Inhalt
Der erfolgreiche Unternehmer Jason Roberts stirbt auf dem Weg zu einem Meeting bei einem Autounfall. Die Umstände geben den Ermittlern Rätsel auf, denn der Wagen fuhr scheinbar ungebremst in den Gegenverkehr. Aufschluss soll letztlich die Autopsie des Toten bringen. Das Team um Dr. Russel Owen übernimmt den Fall. Kurz darauf wird die nächste Leiche zur Obduktion gebracht: Es handelt sich um einen jungen Fahrradkurier, der offenbar an einer schweren Hirnblutung verstorben ist. Und es ist eben jener Kurier, den Melissa Cavallero am Vormittag mit ihrem Auto rammte..
| Besetzung |
| Rolle |
Sprecher |
| Russel Owen |
Wofgang Condrus |
| Melissa Cavallero |
Ghadah Al-Akel |
| Kyle Anderson |
Norman Matt |
| MacRae |
Eberhard Prüter |
| Perkins |
Andreas von der Meden |
| Justin Ortega |
Sascha Draeger |
| Billi Roberts |
Sandra Schwittau |
| Jason Roberts |
Michael Harck |
| Leeman |
Volker Bogdan |
| Mutter |
Karin Eckhold |
| Eve |
Sabine Bohlmann |
| Polizist |
Kai-Henrick Möller |
| Tamara |
Melanie Manstein |
| Duncan |
Philipp Brammer |
| Sam |
Edgar Bessen |
| Carolyn |
Arianne Borbach |
© 2009, Maritim-Verlag
(P) 2009, vghaudio, Dortmund
Kommentar - Detlef Kurtz
Gleich zwei knifflige Fälle wartet auf die Ermittler. Zwar kommt der geneigte Hörer auf keinen Fall auf die Lösung, aber einen interessanten und recht temporeichen Krimiabend steht nichts im Wege. Die zweite Episode überzeugt vor allem durch bessere Dialoge. Es gibt hier und dort noch Zweideutigkeiten, aber auf einem Level, der durchaus angemessen ist. Das Niveau hebt sich dadurch deutlich vom Auftakt der Reihe positiv ab!
Wer sich die Besetzungsliste ansieht, weiß das er einen „NCIS-Clone“ + „CSI“ vor sich hat. Ein wenig schwarzer Humor, Wortwitz und Teamgeist ist daher auch in dieser Folge vorhanden. Die Sprecher mögen identisch sein, aber die Fälle sind es nicht und so – ähnlich wie bei „Alpha Base“ – hat die Reihe durchaus ihre Existenz verdient. Die Sprecher agieren wunderbar miteinander, auch wenn die Aufnahmen getrennt aufgenommen werden. Niemand betont holprig und besonders das Zusammenspiel zwischen Norman Matt und Ghada Al-Akel klingt wunderbar.
Die Geräuschkulisse ist dezent, aber immer passend. Sie drängt sich nie vor den Dialogen. Die Musik ist sehr modern und peppig gehalten und gleicht sich so den erwähnten TV-Serienvorbildern an. An einigen Stellen wird sie allerdings unnötig eingesetzt und zieht die Handlung in die Länge. Dies gilt aber auch für einige Rückblenden, die es nicht unbedingt geben müßte.
Fazit: Deutlich mehr Niveau als beim Auftakt. Ein interessantes Hörspiel, das gleich zwei Fälle bietet, die zwar nicht selbst erraten werden können, aber doch originell sind. Die wunderbare Besetzung tut ihr übriges, dass die Episode auch zwei oder dreimal im Player landet.
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