Andi Meisfeld (02) "und das Lied der Meisenwiese"

Buch:

Tom Steinbrecher

Produktion und Regie:

Tom Steinbrecher

Co-Produzent:

Thomas Birker

Format:

1 CD (14 Tracks)

Länge:

47:23 Min.

Herausgabe:

25. Januar 2008

ISBN:

3-93906-695-8




Inhalt

„Das Lied der Meisenwiese“, gesungen von Amarillis Meisenstar – ist die aktuelle Nummer 1 in den Meisenstedter Charts. Die Jungameise Andreas Meisfeld, genannt Andi, ist von diesem Song restlos genervt. Doch was er nicht weiß: Die Sängerin erhält anonyme Anrufe und Drohbriefe! Von Frau Königin höchstpersönlich bekommt er den Auftrag, bei einem ihrer Konzerte ein wenig die Augen offen zu halten und verhindert überraschend einen gefährlichen Anschlag auf Amaryllis Meisenstar. Wer oder was steckt dahinter? Als Jungameisenagent der Königin versucht er das abenteuerliche Geheimnis um das „Lied der Meisenwiese“ zu lüften...


Besetzung
Rolle Sprecher
Andi Meisfeld Tom Steinbrecher
Armin Meisnick Fabian Soop
Aleksa Meisner Sonita Sodhi
Königin Arianne Nathalie Wernsing
Kommissar Meisner Konrad Halver
Diener Arndt Andreas von der Meden
Anna Meisfeld Katharina Gens
Dr. Arnobald Meistro Ali Sommer
Reporter Meilental Shai Hoffman
Dr. Meisenton Kai Fanslau
Radiomoderator Oliver Speckmann
Bedienung Anke Klack
Bodyguard Heiko Janning
Königliche Wache Ronny Schmidt
Königliche Wache Ronny Schmidt
Landstreicherin Nina Jonas
Roadie Marko P. Bachmann
Konzertansage Dan Rosca
Mutter Meisfeld Rita Steinbrecher

© 2008, Steinbrecher Entertainment
(P) 2008, Dreamland Productions - Thomas Birker


Kommentar - Detlef Kurtz

Andi mag den No. 1-Hit „Das Lied der Meisenwiese“ nicht, als er von der Königin den Auftrag bekommt auf die Sängerin des Liedes aufzupassen ist er nicht begeistert, doch als er sie Backstage kennenlernt, ändert sich das schnell...

Die Folge bietet auch diesmal wieder liebenswerte Figuren, die von passenden Sprechern gesprochen werden. Manche klingen etwas unsicher, aber der überwiegende Teil klingt professionell. Ein großer Schwachpunkt der Reihe ist und bleibt die Art der Umsetzung. Fast alle 2 Minuten gibt es ein Szenenwechsel und Musik. Richtige Atmosphäre kommt dabei nur durch die Ich-Erzählung auf, nicht aber durch die Szenen, da diese oft viel zu kurz sind. Die Eigenart alle Wörter und Namen mit Ameisen in Verbindung zu bringen, wirkt manchmal etwas zu aufgedrückt. Konsequent wird dies aber nicht unbedingt durchgeführt. Es gibt eine „Meisoline“, aber das Telefon ist kein Meisiphon, Warum? Wenn schon, denn schon! Es fehlt der Reihe einfach ein wenig an Pepp. Dufte ist die Besetzung, aber das allein dürfte nicht reichen, um sich auch bei den kritischen jungen Hörern durchzusetzen.

Musikstücke werden viel zu oft eingesetzt, was an den oft zu kurzen Szenen liegt, die einfach keine richtige Mitfieber-Atmosphäre aufkommen lassen. Die Effekte sind viel zu dezent und hinterlassen einen sterilen Eindruck.

Fazit: Eine typische Pattsituation. Die Sprecher sind dufte, die Musik okay, aber die Handlung hat einfach zu wenig Pepp!



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