Inhalt
Coraline, ihre neue Liebe Ron, ein College-Baseball-Spieler, Eugene, ihr bester Freund und die anstrengende Ashley fahren gemeinsam Richtung Florida, um dort ihre Semesterferien zu verbringen. Doch mitten im Great Smoky Mountains Nationalpark streikt plötzlich der Wagen. Die vier Studenten sind gezwungen, in einem einsam gelegenen Haus zu übernachten. Als Coraline bei einer Seance Botschaften aus dem Jenseits empfängt, die vor Ron warnen, wandelt sich die Nacht in den Bergen zu einer mörderischen Odyssee.
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Ashley |
Merete Brettschneider |
Coraline |
Mia Diekow |
Eugene |
Leonhard Mahlich |
Ron |
Daniel Welbat |
Parkplatzwächter |
Wolf Frass |
Tankstellenfrau |
Sylvie Nogler |
Officer Decker |
Gordon Piedesack |
© 2011, Audionarchie - Duisburg
Kommentar - Detlef Kurtz
Es beginnt ganz harmlos. Ein Ausflug mit Freunden. An einer Tankstelle wird ein Verbrecherfoto entdeckt. Einer der Freunde ist es. Er sagt es ist nur Quatsch, aber steckt nicht vielleicht doch mehr dahinter?
Nach der ausgezeichneten vierten Folge war klar das das Niveau etwas sinken würde. Die Inszenierung hat es besonders am Anfang schwer in fahrt zu kommen. Die 5. Folge ist mit üblichen Grusel-Teen-Filmen vergleichbar. Es gibt einen Durchgeknallten, der für ein Blutbad sorgt. Das es nicht der erst beste Verdächtige ist, der angeboten wird, ist allerdings zu offensichtlich, dennoch wartet die Handlung erneut mit einem Finale auf, das keiner vorhersehen kann und einen sprachlos macht.
Viele junge Talente wurden zusammengetrommelt und geben die muntere Jugendclique gut wieder. Wenngleich der Anfang doch etwas anstrengend ist. Stimmlich gehen die weiblichen Stimmen schon ein wenig auf die Nerven, was sich im späteren Verlauf aber gibt. Alle sind aber textsicher und wirken in ihren Rollen glaubwürdig.
In der Abmischung ist auch diesmal alles richtig gemacht worden. Dezent werden Musik und Geräusche eingespielt und sorgen für eine gute Atmosphäre. Das Lautstärkeverhältnis zwischen Dialogen und Umgebung ist ausgewogen und nie übertrieben.
Fazit: Nicht ganz so ausgefallen wie sonst, aber Fans werden die Folge mögen.
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