Inhalt
Es schien, als ginge ein ganz normaler Tag für Sheriff Holbrook und seinen Deputy zu Ende, als das verschlafene Nest Garner Springs plötzlich von einer unheilvollen Nachricht erschüttert wird...
** Inhaltsangabe gekürzt, da der Rest sehr viel vom Inhalt vorweg nimmmt! **
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Wayne Holbrook |
Frank Glaubrecht |
Milton Parrish |
Joachim Tennstedt |
Barbara Holbrook |
Christine Pappert |
Ellen Holbrook |
Gabrielle Pietermann |
Toby Stafford |
Tobias Schmidt |
Doug Weaver |
Thomas Karallus |
Ezra Moody |
Rainer Fritzsche |
Dr. James Nelson |
Till Hagen |
Connie Rogers |
Uschi Hugo |
Herbert McLean |
Jochen Schröder |
Polizist 1 |
Wolfgang Bahro |
Polizist 2 |
Tobias Lelle |
Joshua |
Klaus Dittmann |
Einsatzzentrale |
Annina Braunmiller-Jest |
© 2016, Audionarchie - Hamburg
Kommentar - Detlef Kurtz
Ländlich, gemütlich und friedlich…ja, diesen Eindruck werden in den ersten Minuten vermittelt, als der Scheriff seinen verbotenen Hamburger reinzieht. MindNapping, wäre aber nicht MindNapping, wenn sich das Blatt nicht schnell wenden würde. Es kommt zu einem Zwischenfall, der die Bewohner in Angst und Schrecken versetzt, aber auch die Familie des Ordnungshüters…
Die erste Empfehlung, die gegeben werden muß: Auf keinen Fall den Inhaltstext lesen, da viel zu viel gespoilert wird. Das ist auch schon das, was an der Produktion kritisiert werden kann und muss. Der Überraschungsmoment wird durch die Inhaltsangabe verhindert. Glücklicherweise lese ich sie selten und wurde hier und dort überrascht. Wer viele Filme dieser Art kennt, wird zwar noch vor den Protagonisten aussprechen, was los ist, aber es macht trotzdem sehr viel Spaß dieser temporeichen Geschichte zu lauschen.
Die Sprecher sind allesamt sehr gut ausgewählt. Besonders Frank Glaubrecht, die deutsche Stimme von Stars wie Pierce Brosnan, Jeremy Irons und Kevin Costner, gefällt als raubeiniger Polizist. Als Gegenspieler hören wir Joachim Tennstedt, der ebenfalls durch viele Synchronrollen bekannt ist (Bruce Boxleitner, John Malkovich). Aber nicht nur die männlichen, auch die weiblichen Rollen trumpfen mit angenehmen und passenden Stimmen auf. Niemand fällt seltsam auf, oder betont künstlich.
Das Sounddesign geht manchmal etwas zu filmisch vor. Einige Geräusche sind sehr kurz. Es wird z. B. jemand angespukt, wer hier nicht genau hinhört, versteht die Szene nicht. Ein lockerer Spruch, der zusätzlich geäußert wird, könnte so etwas deutlicher beschreiben.
Fazit: Ein gelungener. aber auch einfacher Thriller. Die durch und durch guten Stimmen und eine solide Regie machen aus diesem Thriller einen gelungenen Spaß.
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