Offenbarung 23 (47) "Rüde Gebrüder"

Buch: Jan Gaspard
Regie: Sebastian Pobot
Patrick Holtheuer
Produktion: Sebastian Pobot
Format: 1 CD (10 Tracks)
Länge: 60:57 Min.
Herausgabe: 4. Oktober 2013



Inhalt

Am 28. Februar 1986 um genau 23.21 Uhr wird der schwedische Ministerpräsident Olof Palme auf offener Straße mitten in Stockholm erschossen. Viele Verdächtige werden im Laufe der Jahre ermittelt, doch ein am Tatort eindeutig identifizierter Tatverdächtiger wird nie zum Verhör geladen. Warum? Ein mysteriöses Video-Dokument des toten Hackers Boris F. – alias Tron – führt zu einer der erschreckendsten und ganz realen Verschwörungen der westlichen Welt. Und zu einem unerwarteten Showdown an historischer Stätte. Das Erschreckende: Die Täter sind (immer noch) mitten unter uns... Noch nie war "Offenbarung 23" so brisant wie in der Folge "Rüde Gebrüder"!


Besetzung
Rolle Sprecher
Intro / Tron Jaron Löwenberg
Erzähler Helmut Krauss
Georg Brand alias T-Rex Alexander Turrek
Kim Schmittke Peter Flechtner
Nachrichtensprecher Gordon Piedersack
Ian G. Till Hagen
Tron Jaron Löwenberg
St. Clair Lutz Mackensy
u. a.

© 2013, Highscore Music


Kommentar - Detlef Kurtz

Nach dem seltsamen 46sten Teil geht es in der 47 wieder normal zu. Die Auflösung, warum Georg Brand sich so seltsam verhalten hat, ist sehr plump und einfach. Der Autor verschwendet auch nicht viel Zeit damit und widmet sich einem anderen Mord, der vor Jahren begangen wurde. Warum wir uns damit beschäftigen müssen, wird nicht verraten. Interessant sind die Zusammenhänge aber dennoch. Im Grunde muss sich jeder Fan nur abgewöhnen einen großen roten Faden zu suchen, den es offenbar gar nicht mehr gibt. Geboten wird eine solide, unterhaltsame, Einzelgeschichte. Ein wenig Fakten und ganz viel Fiction werten diese Folge auf.

Ein Genuss ist nicht nur die lockere Handlung und die Fäden, die dort gesponnen werden, sondern auch die Sprecher. Sie spielen sich die Bälle gut zu, obwohl sie getrennt aufgenommen worden. Ein kleines Highlight ist dabei vor allem Lutz Mackensy, auch wenn er nur eine kleine Rolle diesmal bekleidet. Die Hauptrollen wirken sympathisch und glaubwürdige, was bei den doch manchmal seltsamen Dialogen sicherlich nicht einfach ist.

Musik und Effekte entsprechen den gewohnten Offenbarung 23-Flair. Sie sind nie zu laut und auch nie unpassend im Einsatz.

Fazit: Eine weitere Folge aus der Serie, ohne größeren Anspruch, dafür aber unterhaltsam und kurzweilig.



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