Offenbarung 23 (61) "Ludwig II."

Buch: diverse Autoren
Regie: Sebastian Pobot
Patrick Holtheuer
Produktion: Sebastian Pobot
Format: 1 CD
Länge: ca. 65 Min.
Herausgabe: 10. Dezember 2015



Inhalt

Mord am Märchenkönig? Die prachtvollen Schlösser Ludwigs II. locken Millionen von Touristen nach Bayern, doch seinen Tod umgibt bis heute ein dunkles Geheimnis. War der König wirklich verrückt oder hatte man sich gegen ihn verschworen? Wer verhindert eine lückenlose Aufklärung der Todesumstände? Was hat es wirklich mit der Chiffre auf sich, die T-Rex und Kim nach München führt? Unsere Freunde merken schon bald: Geschichte kann sehr lebendig werden.


Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler Helmut Krauss
Georg Brand alias T-Rex Alexander Turrek
Kim Schmittke Peter Flechtner
Kai Sickmann Detlef Bierstedt
Ludwig II. Norbert Langer
Von Gudden Volker Brandt
Von Löwenfeld Gerhardt Acktun
Kaulbach Florian Halm
Hornig Viktor Neumann
Heidi Annina Braunmiller
Guglmann 1 Max Schmidt
Guglmann 2 Hartmut Neugebauer
u. a.


© 2015, Highscore Music GmbH / Maritim

Kommentar - Detlef Kurtz

Nach eher modernen Themen wird eine Verschwörungstheorie herausgekramt, die nicht für jeden von Interesse sein dürfte. Das Geheimnis von „Ludwig II.“ wird im Grunde auch nur als Aufhänger genutzt, um in München ein wenig umherzuschlendern. Es kommt weder eine echte Bedrohung auf, noch ist für den Hörer plausibel, warum T-Rex sich mit diesem Thema beschäftigen muss. Wie er die Chiffre bekommen hat, wird auch gar nicht erklärt. Die Folge wirkt daher ein wenig liebloser als die letzten beiden. Langweilig ist die Geschichte zwar nicht, aber mitreißen vermag sie auch nicht so wirklich.

Die Darsteller machen das Beste aus dem eher unspektakulären Handlungsverlauf. Es kommt zu keine unangenehme Ausreißer. Ganz im Gegenteil. Da sich die beiden Hauptrollen in München befinden, gibt es auch ein wenig Bayerisch, allerdings ohne es zu übertreiben. Alle ausgesuchten Sprecher passen zu den Rollen und liefern hörbare Ergebnisse ab.

Geräusche sind recht dezent im Einsatz. Ein kleiner Höhepunkt ist die „Musik hören“-Szene und der akustische Kunstgriff, der durchgeführt wird, um den Hörer ein bisschen mehr Informationen zu geben, als den Protagonisten. Die Musik dient als Szenenwechsel-Hilfe. Sie passt zu jeder Gelegenheit. Die Tonqualität ist gut.

Fazit: Nichts besonderes, aber dennoch nett anzuhören. Es fehlt an Spannung, aber dank der guten Sprecher und einem guten Schnitt wird die Handlung nie langweilig.



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