Inhalt
Auf seiner (langen) Heimfahrt nach Ithaka muss "der listenreiche" Odysseus unglaubliche Abenteuer bestehen. Er begegnet dem einäugigen Zyklopen und der (mächtigen) Zauberin Circe, die seine Gefährten in Schweine verwandelt. Er muss sogar in die Unterwelt hinabsteigen, ohne zu wissen, ob er die Sonne Griechenlands je wiedersehen wird. Wer weiß, ob er alle Gefahren ohne den Schutz der Göttin Athene überstanden hätte? Aber als er endlich nach Hause gefunden hat, erwartet ihn dort die schwerste Prüfung.
| Besetzung |
| Rolle |
Sprecher |
| Erzähler |
Hans Paetsch |
| Athene |
Susanne Hartau |
| Odysseus |
Benno Gellenbeck |
| Iphitas |
Konrad Halver |
| Eurylochos |
Helmut Kolar |
| Zyklop |
Rudolf Fenner |
| Hermes |
Peter Folken |
| Circe |
Dagmar Dorsten |
| Theiresias |
Horst Fleck |
| Charybdis |
Dagmar Dorsten |
| Skylla |
Heike Kintzel |
| Poseidon |
Konrad Halver |
| Leukothea |
Susanne Hartau |
| Nausikaa |
Irmi Boden |
| Phäakenkönig |
Heinz Fabian |
| Telemach |
Konrad Halver |
| Antinoos |
Horst Fleck |
| Penelope |
Heike Kintzel |
| Freier |
Helmut Kolar |
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© 1967/2005, BMG Records GmbH - Hamburg
Kommentar - Detlef Kurtz
Mit Folge 7 bekommt der Hörer das wohl älteste Hörspiel der Klassiker-Reihe. Die Hörspielumsetzung stammt aus dem Jahre 1967, allerdings merkt man dies auch, durch den ungewohnt sterilen Ton, der in Europa-Produktionen der späteren Generation nicht zu hören ist.
Dezente Geräusche und gut aufgelegte Sprecher versuchen Stimmung zu erzeugen. Leider gelingt dies nur am Anfang, besonders die zweite Hälfte ist langatmig und hölzern.
Die Tonqualität verhehlt das Alter der Produktion nicht. Übertönte Dialoge, die gern mal die Boxen aufschrecken lassen sind an der Tagesordnung, verständlich sind sie dennoch.
Fazit: Gut gemeint, aber der bisher langweiligste Klassiker. Mit Sicherheit kein Evergreen, wenn auch der Anfang sehr vielversprechend ist, verliert das Stück ab der zweiten Hälfte an Unterhaltungswert.
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