Inhalt
"Getauft auf den erhabenen Namen Therese!" - Ein harter Schicksalsschlag: Resli's Vater und Mutter sterben - Warum das kleine Mädchen den Namen Rosenresli bekommt - Keine Geborgenheit beim Oheim - Die Präsidentin macht Resli eine große Freude - Besuch bei der armen Sorgenmutter - die Kreuzwegbäuerin macht mit Resli ein Geschäft, das ein wenig die Not lindern hilft - "Rosenresli, Rosenstock, Rosenresli, Loch im Rock!" - Der lange harte Winter - Resli trifft einen fremden jungen Mann - Die schönste Überraschung für die Sorgenmutter - Eine rote Rose am Hut
Ein Jugend-Hörspiel von Mara Schroeder von Kurmin
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Hans Paetsch |
Mutter |
Susanne Levin |
Pate |
Reinhilt Schneider |
Patin |
Inge Weiter |
Rosenresli |
Manuela Dahm |
1. Frau |
Wittmute Malik |
2. Frau |
Reinhilt Schneider |
3. Frau |
Sylvia Anders |
1. Mann |
Claus Wagener |
2. Mann |
Christoph Rudolf |
3. Mann |
Rudolf H.Herget |
Präsidentin |
Ingeborg Kallweit |
Sorgenmutter |
Katharina Brauren |
Kreuzwegbäuerin |
Dagmar von Kurmin |
Wegknecht |
Michael Weckler |
Oheim |
Walter Petersen |
Der junge Mann |
Peter von Schultz |
© 1971/2007, Sony BMG Music Entertainment GmbH - Hamburg
Kommentar - Detlef Kurtz
Dieses Hörspiel, erzählt die Geschichte es Mädchens, dass nach dem Tod bieder Eltern als Rosenresli bekannt wird. Sie liebt Rosen über alles und lernt die „Sorgenmutter“ kennen. Beide schließen Freundschaft und schon bald ist Resli eine unersetzliche Hilfe für die alte Dame...
Eine harmlose, sehr liebevoll inszenierte Geschichte. Störend ist, dass sie doch ein wenig zu farblos ist. Etwas mehr Realität wäre nett gewesen, aber andererseits ist dies ein klares Kinderhörspiel, daher ist wohl nicht zu erwarten, dass Resli von ihrem Onkel weggenommen wird, weil dieser ja sowieso kein Interesse hat, auf das Mädchen aufzupaßen...
Die Sprecher sind bis auf die kleinste Rolle hervorragend besetzt. Niemand liest den Text lieblos, alle spielen und sind mit Herzblut bei der Sache. Bis auf ein paare dezente Hintergrundgeräusche, geht es unheimlich ruhig zu. Die detailreiche Geräuschkulisse, die in späteren Europa-Produktionen zur hören ist, gibt es hier noch nicht, aber das fällt nicht sonderlich negativ auf, da die Geschichte von den Dialogen und den guten Sprechern getragen wird.
Die Neuauflage bietet eine angemessene Tonqualität. Der Ton ist etwas kratzig, aber nicht übersteuert. Die Dialoge sind zu jederzeit klar verständlich. Die Kapitelaufteilung ist vorbildlich. Es ist ohne Probleme möglich jede Szene anzuwählen.
Fazit: Etwas mehr Realismus hätte vielleicht gut getan, dennoch ist die Geschichte für junge Ohren ein Ohrenschmaus, dafür sorgen die guten Sprecher und die leicht nachvollziehbare Handlung.
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