PSI-Akten (15) "Tanz der Satanskobolde"

Buch:

Simeon Hrissomallis

Regie:

keine Angaben

Produktion:

Russel & Brandon Company

Format:

1 CD (12 Tracks)

Länge:

ca. 41 Min.

Herausgabe:

28. September 2007

ISBN:

978-3-936614-77-6




Inhalt

Tom und Nicole Wayne erstarrten vor Schreck. Vor Ihnen lag eine verstörte und verängstigte Frau. Doch dies war nicht der Grund des Entsetzens. In der Mitte des Hotelzimmers krümmte sich ein Mann vor Schmerzen, während um ihn herum sechs Kreaturen, sich im Kreis drehend, einen teuflischen Tanz vollführten. Diese Wesen waren nicht mal einen Meter groß, aber ihr Anblick war grauenhaft! Eklige Reißzähne, Hörner auf der Stirn, eine grelle dunkelrote Hautfarbe und buschige lange Rückenschwänze, sowie Beine die in Hufen endeten, erinnerten an…den Leibhaftigen! Den Teufel!


Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler Henry König
Tom Wayne Michael Holz
Nicole Wayne Dagmar Dreke
Pfarrer Nikolaos Bruno Apitz
Einsiedler Olaf Weissenberg
Sawwas Kiriakidis Wolfgang Bahro
Inspektor Panagiotidis Lutz Riedel
Mister Sane Oliver Rohrbeck
Misses Sane Regina Lemnitz

© 2007, Russel & Brandon Company



Kommentar - Detlef Kurtz

Nachdem die letzten Episoden weniger spannend waren, bietet die 15. PSI-Akte eine Mischung aus Krimielementen und Grusel, was ihr sehr gut steht. Die Episode ist eine Hommage an die Charaktere Tom und Irene Fawley, die in der EUROPA-Gruselserie gruselige Dinge erlebten. Die Verbeugung gelingt, da die Figuren zwar an das Original erinnern, sie aber nicht 1:1 kopieren.

Der Fall, um die seltsamen Kobolde kränkelt, genau wie viele andere PSI-Akten, an die viel zu visuelle Denkweise der Regie. Vieles ist schlicht weg nicht hörbar und es erfordert schon manchmal sehr viel Geduld um sich in Actionsequenzen zurechtzufinden. Ruhige Szenen gibt es aber auch und die sind der Pluspunkt der Folge. Die versprochene Spannung ist vorhanden und so darf sich jeder über eine recht solide Psi-Akte freuen!

Technisch fällt die Musik leider negativ auf. Die Musikauswahl ist nicht immer passend, sondern zu modern und viel zu basslastig. Die von den Sprechern und der Handlung gut aufgebaute Atmo wird oft durch die Musiksquenzen zerstört. Die Kapitelaufteilung ist vorbildlich und ermöglicht ein leichtes Weiterhören, falls eine Pause eingelegt werden muß.

Fazit: Eine gelungene Hommage, die in den ruhigen Szenen eher überzeugt, als in den Actionsequenzen. Die Handlung baut sich schnell auf und sorgt auch für spannende Momente.



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