Inhalt
Atlan wird durch eine Zeitmaschine der Meister der Insel ins Jahr 12.402 da ark versetzt, das entspricht dem Jahre 5772 vor Christus. Im Rahmen der Auseinandersetzung mit dem Sonnenkur Pyrius Bit unterstützt Atlan den Baron Nert Kuriol da Traversan. Nach ersten Erfolgen, dank Atlans Hilfe, wissen die Traversaner, dass sie einen weiteren Angriff auf ihren Planeten nicht überstehen würden. Deshalb fliegt Atlan an Bord der PADOM, eines von den Angreifern übernommenen Schiffes, nach BRY 24, um auf dem Residenzplaneten des Sonnenkurs einen Racheangriff gegen Traversan zu verhindern. Doch damit ist die Gefahr noch nicht beseitigt..
| Besetzung |
| Rolle |
Sprecher |
| Erzähler |
Reinhard Schulat-Rademacher |
| Atlan |
Rolf Berg |
| Prinzessin Tamarena |
Edda Fischer |
| Irakhem |
Phillip Schepmann |
| Riaal alias Laair |
Silke Haupt |
| Pal'athor Sarotilaan |
Tom Jacobs |
| Imparatrix Siamanth |
Stefanie Bahr |
| Eldrish |
Alison Degbe |
| Slauter |
Renier Baaken |
| Der Namenlose |
Stefan Krause |
| Kemarol da Andeck |
Gregor Höppner |
| Küchenroboter |
Robert Vogel |
| Diverse Roboter |
Michael Sonnen |
| u. a. |
(P) + © 2007 by Eins A Medien GmbH, Köln
© 2007 by Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt
Kommentar - Detlef Kurtz
Die Folge enthält wichtige Elemente für die große Rahmenhandlung, allerdings ist auch hier – wie in der letzten Foge des Traversan-Mehrteilers - das Tempo gewöhnungsbedürftig. Viele Szenen sind lang und wirken auf den ersten Blick unscheinbar, erst im späteren Verlauf ist klar, dass auch diese Abläufe wichtig sind. Der Titel weckt falsche Hoffnungen, da es in erster Linie um ein geschicktes Intrigenspiel geht. Atlan möchte das Vertrauen der „Imperatrix“ erobern, sehr zum Ärgernis seiner Geliebten. Wieder gibt es eine breite Palette an Unterhaltung. Liebe, Intrigen und ein wenig Action sind vorhanden, werden aber sehr getrennt eingestreut, sodass die Handlung mal sehr ruhig und mal sehr actionbetont ist.
Die Sprecher überzeugen in ihren Rollen. Die Dialoge sind recht hochgestochen, was aber an der Epoche liegt, in der sich unser Held befindet.
Musik und Effekte unterstreichen das Hörspiel gut, aber bieten wirklich keinen „satten Sound“, wie es auf der Verpackung beworben wird. Die Kapiteleinteilung könnte etwas liebevoller sein. Wer die Titelmelodie und die anschließende Zusammenfassung überspringen will, muß dies per Suchfunktion erledigen, da der nächste Track nicht direkt dahinter gesetzt wurde.
Fazit: Der Zyklus geht recht langsam voran, aber die Dialoge und die Sprecher lassen keine Zeit für Langeweile, obwohl es durchaus ein paar Längen gibt, kann von einem guten Hörspiel gesprochen werden. Wer die bisherigen Folgen der 12teiligen Reihe mochte, wird auch mit dieser hier sehr zufrieden sein.
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