Inhalt
Der unterirdische Speicher ist die Geheimdienstzentrale der Terraner auf dem Planeten Hayok. Als eine Übermacht von Kralasenen unter der Führung des Arkoniden Shallowain die Räumlichkeiten stürmt, entbrennt ein erbitterter Kampf. Die Lage der terranischen Agenten scheint aussichtslos...
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Christian Schult |
Kantiran |
Christian Stark |
Mal Detair |
Jürgen Kluckert |
Icho Tolot |
Tilo Schmitz |
Gucky |
Stefan Krause |
Filana Karonadse |
Ranja Bolanala |
Dario da Eshmale |
Kaspar Eichel |
Shallowain |
Manfred Lehmann |
Reginald Bull |
Lutz Riedel |
...sowie: |
Friedrich Breuer |
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Miriam Heisert |
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Frank Berthold |
© 2007, Lübbe Audio - Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG
Perry Rhodan - © 2007, Pabel-Moewig Verlag KG - Rastatt
Kommentar - Detlef Kurtz
„Kampf um den Speicher“, ist die Fortsetzung von Folge 14. Die dramatische Situation, um die Geheimdienstzentrale spitzt sich zu. Gucky und Kantiran machen sich Vorwürfe, weil sie vor der Krise heimlich aus der Zentrale teleportiert sind, doch schnell stellt sich dieser Nachteil, als einen nicht zu unterschätzenden Vorteil heraus!
Von der 3. Staffel ist Folge 17 die temporeichste. Spannung wird nicht nur durch die dramatische Situation, sondern auch durch sehr viel Action erzeugt, dementsprechend ist auf den Lautsprechern sehr viel los! Natürlich überzeugt nicht nur die durch Musik und Effekte erzeugte Atmosphäre, sondern auch die Sprecher. Die temporeiche Inszenierung nimmt sich aber auch die Zeit für ruhige und teilweise auch bewegende Momente. Die gesamte Besetzungsliste runterzubeten wäre jetzt Pflicht, aber hier nur ein paar Highlights: Stefan Krause als Gucky, Jürgen Kluckert als Mal Detair, Manfred Lehmann als Shallowain, sie alle ragen noch einen ticken in dieser Folge heraus, als der Rest der sehr guten Sprecher. Innerhalb dieser Rhodan-Serie hören wir auch erstmals Reginald Bull. Mit Lutz Riedel ist nicht nur ein bekannter Hörspielsprecher gefunden, sondern auch jemand, der zu dieser Figur stimmlich paßt. Er hat zwar nur eine Szene, aber in der ist klar, das er auch künftig die Rolle gut ausfüllen wird.
Die Handlung ist eine dankbare Spielwiese für zahlreiche Geräusche und guter Musik. Das Produzententeam nutzt dies natürlich aus und so darf sich jeder auf einen erneuten Ohrenschmaus freuen, wenngleich die Musik hier und dort manchmal etwas kürzer sein könnte und Szenenwechsel länger als nötig sind (z. B. Track 6). Dunkle Klänge sorgen für die richtige Atmosphäre und unterstreichen die düstere Grundstimmung dieser Folge.
Fazit: Sehr temporeich und spannend, am Ende auch ein wenig bewegend. Für jeden Hörspielfan ein Ohrenschmaus, der durch gezielte Einsätze von Musik, Effekte und der richtigen Besetzung in Haupt- und Nebenrollen, geschaffen wird!
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