Perry Rhodan: Sternenozean (26) "Medusenklänge"

Hörspielbearbeitung: Siegfried A. Effenberger
Regie: Simon Bertling
Christian Hagitte
Format: 1 CD (17 Tracks)
Länge: ca. 64 Min.
Herausgabe: 14. April 2009
ISBN: 978-3-7857-3643-2



Inhalt

Am Rande eines ehemaligen Hyperkokons beobachtet das Entdeckerschiff RICHARD BURTON die Installation eines geheimnisvollen Würfels der kybernetischen Mächte. Als ein Kommando, unter Führung von Reginald Bull, das fremde Artefakt untersuchen will, sieht es sich plötzlich massiven psionischen Angriffen ausgesetzt…

** mp3-Hörprobe **



Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler Christian Schult
Kantiran Christian Stark
Reginald Bull Lutz Riedel
Icho Tolot Tilo Schmitz
Gucky Stefan Kaminski
Mal Detair Jürgen Kluckert
Ascari Da Vivo Daniela Hoffmann
Orterin Karen Schulz-Vobach
Oberst Ranji Pragesh Gerald Schaale
...sowie: Heinz Klose
und Simon Schmidt

© 2009, Lübbe Audio - Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG
Perry Rhodan - © 2009, Pabel-Moewig Verlag KG - Rastatt



Kommentar - Detlef Kurtz

Wie üblich wird diesmal nicht weitererzählt was Perry Rhodan und Zephyda unternehmen, sondern was Kantiran, Reginald Bull, Gucky und Icho Tolot erleben. Das vorgliegende Abenteuer ist um einiges actionorientierter und hat, nach einem ruhigen Anfang, einen temporeichen Höhepunkt zu bieten, dem es auch nicht an Spannung fehlt. Denn der Würfel hat es in sich, was gern auch wortwörtlich verstanden werden kann…

Die Sprecher sind mit voller Liebe zum Detail dabei. Niemand klingt künstlich, auch wenn Erzähler Christian Schult einfach nicht zur temporeichen Handlung passt, er ist einfach zu träge. Tilo Schmitz als gewichtiger Icho Tolot und Stefan Kaminski als leichter und humorvoller Gucky bekommen ihren Auftritt und diesmal gibt es auch traurige Momente. Besonders gut gelungen ist das Zusammentreffen des Würfels mit Kantiran. Geheimnisvoller geht es selten zu, auch wenn nach den ersten Dialogen mit dem Würfel das Ende der Geschichte klar vor Augen liegt.

Musik und Effekte unterstützen die Handlung perfekt. Das unsere Helden in eine Falle laufen ist auch akustisch durch die Musik erratbar. Die Effekte sind immer gut gesetzt, aber drängen sich nicht zu sehr nach vorn. Wer eine kleinere Anlage hat, könnte mit der Lautstärke Probleme haben, weil sich die Musik manchmal etwas aufdrängt, was bei großen Anlagen, oder über Kopfhörer allerdings nicht so stark auffällt. Die Kapiteleinteilung ermöglicht den Einstieg hinter der Titelmelodie, was ein netter Service für alle die ist, die sofort in die Geschichte eintauchen möchten.

Fazit: Erst ruhig, dann temporeich. Es fehlt weder an Action, noch an Dramatik. Nur das Ende ist etwas zu vorhersehbar.



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