Perry Rhodan: Sternenozean (28) "Bastion von Parrakh"

Hörspielbearbeitung: Siegfried A. Effenberger
Regie: Simon Bertling
Christian Hagitte
Format: 1 CD (17 Tracks)
Länge: ca. 67 Min.
Herausgabe: 14. April 2009
ISBN: 978-3-7857-3645-6



Inhalt

Die Experimente der terranischen Flotte in die Große Magellansche Wolke erreicht nach Monaten endlich ihr Ziel, den Planeten Parrakh. Hier vermutet Reginald Bull das Versteck Gon-Orbhons. Die entfesselte Gottheit hält Terra seit Monaten in Bann. Per Teleportation landet Bull mit Gucky und Icho Tolot auf dem Planeten, direkt in der Höhle des Löwen…

** mp3-Hörprobe **



Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler Christian Schult
Kantiran Christian Stark
Reginald Bull Lutz Riedel
Icho Tolot Tilo Schmitz
Gucky Stefan Kaminski
Mal Detair Jürgen Kluckert
Taff Joris Schultz-Heienbrok
Orterin Karen Schulz-Vobach
Gon-Orbhon Douglas Welbat
...sowie: Susanne Meister
und Markus Meier

© 2009, Lübbe Audio - Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG
Perry Rhodan - © 2009, Pabel-Moewig Verlag KG - Rastatt



Kommentar - Detlef Kurtz

Nach dem vorläufigen Höhepunkt, um die Schlacht zwischen den Kybb und Perry Rhodan, schwenkt die Handlung zurück zu Gucky, Kantiran und Reginald Bull. Die Folge beginnt zunächst recht langsam und widmet sich Gucky, der sich von den Ereignissen der 26. Folge erholen muß, dank einer guten Kürzung wird aber nicht lange gebraucht, bis der Mausbiber wieder voll einsatzfähig ist. Die Genesung wirkt dadurch unfreiwillig kurz. Die Erlebnisse auf Parrakh wirken teilweise wie ein Lückenfüller, dennoch unterhalten sie gut.

Die Besetzung bietet alles, was von einer STIL-Produktion erwarten werden darf. Reginald Bull wird von Lutz Riedel hervorragend interpretiert. Ein kleines Highlight ist Gerald Schaale als Inder, jedoch kann der Akzent schon ein bisschen nerven, auch wenn er recht echt klingt. Der „Bösewicht“ der Folge wird von Douglas Welbat gegeben. Neben den Sprechern überzeugt auch die aufwendige Abmischung. Die Musikuntermalung ist fast ständig präsent und sorgt für eine düstere, geheimnisvolle Grundstimmung. Zahlreiche Geräusche tragen dazu bei, das nie ein steriler Eindruck entsteht und immer etwas im Hintergrund zu hören ist. Wer das volle Spektrum erfahren möchte, sollte sich Kopfhörer aufsetzen.

Fazit: Deutlich ruhiger als die vorherige Folge, aber dennoch unterhaltsam.



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