Edgar Allan Poe (05) "Sturz in den Mahlstrom"

Hörspielbearbeitung:

Melchior Hala

Regie:

Simon Bertling

Christian Hagitte

Format:

1 CD (12 Tracks)

Länge:

68:20 Min.

Herausgabe:

Dezember 2004

ISBN:

3-7857-1447-5




Inhalt

Der Mann mit dem Namen Poe hat seine Identität nach einem Unfall verloren. Nun reist er herum, immer auf der Suche nach seiner Vergangenheit. Ständigwiederkehrende Alpträume verunsichern ihn. Haben sie etwas mit seiner Vergangenheit zu tun? Während einer Schiffsreise rettet Poe von einem Wrack die einzige Überlebende eines Schiffbruches. Ihr Name ist Leonie Goron. Mit ihr kommt ein geheimnisvoller Sarg an Bord. Doch bevor Poe mehr über Leonie erfahren kann, gerät das Schiff in einen Sturm. Und Poe wird in den Mahlstrom eines fürchterlichen Alptraums hinabgezogen.


Besetzung
Rolle Sprecher
Edgar Allan Poe Ulrich Pleitgen
Dr. Templeton Till Hagen
Leonie Goron Iris Berben
Israel Hands Benno Führmann
Tore Manfred Lehmann
Hardy Jürgen Wolters
Matrose Christian Gaul
Wirt Peter Groeger
Sven Thomas B. Hoffmann
u. a.

© 2004, Lübbe Audio / STIL



Kommentar - Detlef Kurtz

Der Auftakt zur neuen Staffel, bringt „Poe“ (Ulrich Pleitgen) in eine neue Katastrophe. Er gerät in den Malstrom, doch was ist Fantasie, was ist Wirklichkeit? Mit dieser Frage wird erneut gekonnt gespielt!

Neu dabei ist Iris Berben die hervorragende Arbeit leistet, aber auch Manfred Lehmann – der in Hörspielen keineswegs immer seine Bestleistung zeigt – läßt keine Hörerwünsche offen, auch wenn er eher eine kleine Rolle hat.

Die Handlung ist spannend, aber zugleich auch etwas langatmig. Sie kommt nicht so recht voran. Es gibt viele ruhige Szenen, dann kracht es aus allen Ecken und Enden. Die Akustik weiß zu überzeugen, jedoch übertreiben es die Effekte manchmal, so das Musik und Geräusche die Dialoge, besonders im Malstrom im Wege stehen.

Das düstere Cover und die Bonusmelodie, die guten Effekte und durch und durch guten Sprecher lassen keine Wünsche offen. Technisch geht es mit Folge 5 ein ganzes Stück weiter bergauf, weil jede Stimme sitzt und nichts wie abgelesen klingt. Von der Handlung her, ist ein kleiner Stillstand erreicht. Es geht nicht vor, aber auch nicht zurück.

Fazit: Gute Unterhaltung für alle, die die 1. Staffel mochten. Zwar gibt es ruhige Szenen, doch die ruhige Stimme von Pleitgen und gute Sprecher in den Gastrollen überbrücken diese und sorgen für ein angenehmes Hörerlebnis!



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