Inhalt
Nach der Trennung von Poe bleibt Leonie Goron ein paar Tage in der kleinen Stadt Rattelburgh. Doch dort geschehen sonderbare Dinge. Schon in der ersten Nacht schreckt sie hoch: ein blutüberströmtes Pferd galoppiert herrenlos durch die Straße. Aber wo ist der Reiter? Ein junger Mann wird unter Mordanklage gestellt. Aber noch immer hat man keinen Leichnam gefunden...
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Leoni Goron |
Iris Berben |
Pennyfeather |
Matthias Koeberlin |
Charley Goodfellow |
Christian Rode |
John |
Thomas B. Hoffmann |
Bob |
Norman Matt |
Kutscher |
Michael Pan |
Alte |
Alexandra Lange |
Alter |
Horst Hiemer |
Prolog Deutsch |
Heinz Rudolf Kunze |
Prolog Englisch |
Penny Shepherd |
Ansage |
André Sander |
© 2006, Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG.
Kommentar - Detlef Kurtz
Eine Überraschung erwartet die Hörer, erstmals führt uns nicht Poe durch die Geschichte, sondern Leoni, die verrät das der Mann, der sich „Poe“ nennt, sich von ihr getrennt hat. Sie macht einen Zwischenstop in einer Kleinstadt und erlebt dort ein unfaßbares Unrecht ...
Die Handlung ist gut inszeniert, allerdings ein wenig vorausschauend, trotzdem sitzt das Finale wie angegossen. Die guten Dialoge im Zusammenspiel mit unterstützender, beeindruckender Musik und dezenten Effekte, sorgt erneut für eine Stunde guter spannender Unterhaltung.
Die Sprecher, allen voran Iris Berben als Hauptrolle und Matthias Koeberlin als Hauptgast überzeugen. Hörspielveteran Christian Rode ist ebenfalls mit von der Partie und leistet hervorragende Arbeit. Besonders das Auftreten der seltsamen alten Frau, die seltsame Kommentare abgibt, sorgt für Gruselstimmung.
20 Tracks unterteilen die spannende Handlung. Der letzte Track präsentiert erneut das Bonus-Lied, das auf jeder Folge der 4. Staffel (Folge 14 bis 17) vorhanden ist. Auf der Rückseite der Verpackung ist ein kleiner Unfall passiert, denn Till Hagen ist nicht als Dr. Templeton dabei.
Fazit: Sehr gelungen! Eindringlicher als der Auftakt, wenn auch etwas vorausschauend. Die guten Poe-Zutaten aus sehr guter Musik, Effekten und durch und durch guten Sprecher runden den positiven Eindruck ab. Im Gegensatz zur Folge 14 entsteht richtige Gruselstimmung.
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