Inhalt
Als Jimmy Farrell starb, murmelte er noch ein einziges, rätselhaftes Wort. Poe schafft es , das Rätsel zu lösen, für seine Entdeckung zahlt er einen schrecklichen Preis: Das Gefühl der Schuld an einem abscheulichen Verbrechen.
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Edgar Allan Poe |
Ulrich Pleitgen |
Leonie |
Iris Berben |
George Appo |
Gerald Schaale |
Rosanna Peers |
Alexandra Lange |
Dr. Gumb |
Mathis Schrader |
Tom Ennis |
Santjago Ziesmer |
Wirt |
Michael Pan |
Coleman |
Jürgen Thormann |
Pononner |
Norbert Langer |
Morrison |
Klaus-Peter Grap |
Prolog Deutsch |
Heinz Rudolf Kunze |
Prolog Englisch |
Penny Shepherd |
Ansage |
André Sander |
© 2006, Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG.
Kommentar - Detlef Kurtz
„Gespräch mit einer Mumie“ lebt von der dichten Atmosphäre, wäre die Musik nicht stimmig und die Sprecher schlecht, würde die recht langgezogene Handlung dieser Folge sehr viel negativer auffallen. Die Mischung sorgt für mysteriöse Unterhaltung. Sehr unverständlich ist auch, warum in dieser Folge die Gewalt so sehr im Vordergrund stehen muß, was sehr untypisch für die Reihe ist. Weder die brutale Szene im Lokal (Track 5), noch die spätere Szene, in der ein Gesicht einer Frau zerschnitten wird, mag zum Stil der Reihe passen, dient aber der Dramaturgie. Hat diese sonst niveauvolle Serie so etwas wirklich nötig?
Die technische Umsetzung ist Klasse, besonders Hörer mit guten Anlagen, oder Kopfhörer profitieren von der liebevollen Mischung aus gut gesetzten Effekten und dem imposanten Soundtrack. 16 Tracks sorgen für das leichte Anwählen oder Überspringen von Szenen.
Fazit: Eine eher durchschnittliche Folge, die nur allein durch die guten Sprecher und der Grundstimmung getragen wird. Bei Licht betrachtet ist sie nicht ganz auf dem Niveau, den andere Poe-Folgen haben, besonders wegen der genannten Gewaltszenen.
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