Inhalt
Poe ist auf der Suche nach seiner Familie. Doch das alte Haus der Poes ist seit Jahren verlasen. Nur ein Schatten geht nachts durch die Räume. Poe versucht, dem Geheimnis auf die Spur zu kommen.
| Besetzung |
| Rolle |
Sprecher |
| Edgar Allan Poe |
Ulrich Pleitgen |
| Leonie |
Iris Berben |
| Rick Elis |
Tilo Schmitz |
| Morella |
Sabine Arnhold |
| Alte Frau |
Hannelore Minkus |
| Prolog Deutsch |
Heinz Rudolf Kunze |
| Prolog Englisch |
Guiliana Ertl |
| Ansage |
André Sander |
© 2008, Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG.
Kommentar - Detlef Kurtz
Edgar Allan Poe sieht einen neuen Hoffnungsschimmer. Er muß irgendwo noch verwandte haben. Vielleicht ein Bruder, eine Schwester oder seine noch lebenden Eltern. Kurz entschlossen macht er sich auf die Suche und stößt in dem verlassenen Haus, der Familie Poe, auf Morella…
Eine neue Spurensuche beginnt. Die Handlung ist äußerst ruhig und bietet kaum spannende Momente, dennoch ist die Geschichte packend in Szene gesetzt. Die typische Atmosphäre der Poe-Reihe fehlt auch hier nicht und sorgt für eine Gänsehaut, auch wenn wirklich sehr wenig passiert. Folge 33 wirkt wie ein einfaches Bindeglied, das die Aufgabe hat alle auf die nächste Staffel scharfzumachen und das gelingt den Machern auch.
Die Sprecher sind gut. Es gibt, wie fast immer, nur sehr wenig Sprecher in der Episode, aber es entsteht nie der Eindruck einer Unterbesetzung. Ulrich Pleitgen bestreitet die meiste Zeit als Ich-Erzähler, aber es sind nicht einfache Beschreibungen, sondern vor allem die Gedanken von Poe, weshalb auch die letzte Folge der 8. Staffel wie ein Hörspiel rüberkommt und nicht wie eine Lesung.
Musik und Effekte sind großartig. Beide Elemente unterstreichen die Handlung ohne dabei zu dominant zu werden. Eine gute Kapiteleinteilung bietet das bequeme Anwählen von Szenen.
Fazit: Ein ruhiger Abschluss, der wie ein Bindeglied wirkt. Es passiert nicht sehr viel, aber das, was wir hören, überzeugt und erzeugt Vorfreude auf weitere Abenteuer.
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