Inhalt
Poe zieht vor Gericht. Falsche Zeugen sollen seine Identität beschwören, aber die Gegenseite hat ihre Maßnahmen getroffen und plötzlich wendet sich Poes eigener Plan gegen ihn selbst.
| Besetzung |
| Rolle |
Sprecher |
| Edgar Allan Poe |
Ulrich Pleitgen |
| Leonie |
Iris Berben |
| Dr. Templeton |
Till Hagen |
| Costello |
Heinrich Grossmann |
| Sullivan |
Klaus Lutz Landsmann |
| Neilson Poe |
Olaf Baden |
| Rick Ellis |
Tilo Schmitz |
| Graham |
Matthias Klages |
| Gerichtsdiener |
Andreas W. Schmidt |
| Sir Frank Lee |
Ernst Meincke |
| Junge |
Joris Rudolf Kunze |
| Prolog Deutsch |
Heinz Rudolf Kunze |
| Prolog Englisch |
Guiliana Ertl |
| Ansage |
André Sander |
| u. a. |
© 2009, Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG.
Kommentar - Detlef Kurtz
Der verzweifelte Versuch, endlich seine Identität wiederzubekommen, endet – natürlich – in einem neuen Albtraum. Eine durchaus spannende, aber auch sehr einfach gestrickte, Folge. Das Poe nicht am Ziel angelangt ist, ist jedem Hörer klar und dennoch zieht ein die Handlung in ihren Ban. Das Ende präsentiert einen Cliffhanger, der nicht von schlechten Eltern ist…
Es ist die aufwendige Geräuschkulisse, aus dunklen Effekten und hochwertigen Orchesterstücken, die eine so dichte Atmosphäre erzeugen, dass auch belanglose Szenen sehr spannend rüberkommen. Die Sprecher bekommen durch gute Dialoge die Gelegenheit auch ihren Beitrag zu leisten und daher entsteht auch diesesmal ein Hörspektakel, das auch mehrmals begeistert. Das Drehbuch selbst ist unglaublich kurz und schlicht. Überraschungen bietet nur das Ende.
Da die Spielzeit sehr kurz ist, gibt es zwei Bonus-Tracks, die bereits in anderen Ausgaben vorzufinden sind. Technisch gibt es keine Klagen. Die Lautstärke zwischen Dialoge und Musik ist ausgeglichen. Die Kapitelaufteilung vorbildlich.
Fazit: Eine recht einfache Geschichte, die nicht viel Neues bietet, aber durch die richtige Inszenierung wird auch aus ihr ein Hörtipp. Wer kein Fan ist, sollte nicht zugreifen, denn das Kennen der vorherigen Folgen ist unabdingbar, um mit der Titelfigur richtig mitzufiebern.
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