Inhalt
Eine Romanfigur erwacht zu heimtückischem Leben. Niemand ist mehr sicher. Vor allem nicht der Gruselautor Sidney Ryder, dessen Gastlesung in Point Whitmark in einem Fiasko endet. Ryders Verfolger kennt jedes Versteck und jeden seiner Gedanken. Können Jay, Tom und Derek helfen? Und welche Rolle spielt der Vampir von Boston? In seinem riesigen Sarkophag lauert eine alptraumhafte Maschinerie...
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Jürg Löw |
Vorschau-Ansage |
Hans Paetsch |
Jay Lawrence |
Sven Plate |
Tom Cole |
Kim Hasper |
Derek Ashby |
Gerrit Schmidt-Foß |
White Draper |
Werner Cartano |
Sydney Ryder |
Christian Redl |
Vater Callahan |
Heinz Ostermann |
Sera Goodwinter |
Isabella Lewandowski |
Sheriff Baxter |
Andreas Becker |
Deputy Harris |
Tanja Kuntze |
David Summers |
Achim Schülke |
Freddy Sherman |
Siggi Jacobs |
Mrs. Cage |
Gerthilde Dilger |
Tankwart |
Heinz Gerlach |
© + (P) 2001/2005. Point Whitmark GbR
Im Vertrieb der KIDDINX Entertainment GmbH
Kommentar - Detlef Kurtz
Ein Schriftsteller hat Probleme mit seinen Figuren.... deja vu ? JA! Die drei ??? hatten mit "Feuerteufel" auch schon so ein Fall, wobei der Humor von Point Whitmark nach wie vor
nicht zu toppen ist und auch hier wieder seinen Platz findet. Aber nicht nur der Plot um den Schriftsteller, auch eine Falle, die im späteren Verlauf zuschnappt, ist entliehen (MacGyver). Etwas mehr eigene Ideen könnte Raimon Weber schon aufbringen, das er dies kann, beweist er ja in den anderen Folgen. Die Regie lehnt sich diesmal etwas weit aus dem Fenster. Die Dialoge in den ersten 15 Minuten sind zu überdreht gesprochen, danach gibt sich das glücklicherweise, aber natürlich wird nicht auf verrückte und abgedrehte Figuren verzichtet, da sie eine Art Markenzeichen der ersten Folgen ist.
Doch neben diesen Schwächen bietet die Episode spannende Szenen und eine hervorragende Geräuschkulisse. Die Musik – die Extra für die Serie aufwendig mit einem Orchester eingespielt wurde, paßt wie die Faust aufs Auge und untermalt die Geschichte sehr passend.
Die Neuauflage, der bereits 2001 von edel veröffentlichte Folge, bietet die gleiche Tonqualität. Neben dem leicht veränderten Design und einem kleinen lustigen Bonustrack, gibt es keine Veränderungen und das ist gut so!
Fazit: Solider Point Whitmark-Spaß. Die Story ist zwar nicht einfallsreich, doch die flotten Sprüche und die guten Sprecher lassen dies aber nach den ersten Minuten vergessen!
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