Point Whitmark (19) "Der Weg zur Dunkelmühle"

Buch:

Andreas Gloge

Produktion und Regie:

Volker Sassenberg

Titelmelodie:

Manuel Rösler

Format:

1 CD (10 Tracks)

Länge:

ca. 53 Min.

Herausgabe:

27. Juli 2007

ISBN:

978-3-8291-1909-2




Inhalt

Aus einem Radiobeitrag für das bevorstehende Halloween-Fest entwickelt sich ein nicht enden wollender Albtraum. Jay, Tom und Derek werden Zeugen, wie der alte Jeremiah Fowler unter dem geisterhaften Einfluss der van Drulen-Feder seinen Verstand verliert. Steckt in den Schauergeschichten über den verstorbenen Besitzer der Feder etwa doch ein Körnchen Wahrheit? Als die Jungen genauer nachforschen, geraten sie in die Klauen der Hexe aus dem Totenland. Dort, im Schatten der Dunkelmühle, fordert das Vermächtnis des Federnen seinen schrecklichen Tribut...


Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler Jürg Löw
Vorschau-Ansage Hans Paetsch
Jay Lawrence Sven Plate
Tom Cole Kim Hasper
Derek Ashby Gerrit Schmidt-Foß
Mann Joachim Kaps
VanDrulen Martin Schmitz
Justin Nicolas Böll
Shibby Horst Lampe
Mr Fowler Ulrich Voß
Vater Callahan Heinz Ostermann
Doc Weatherby Uli Krohm
Golliwog Tanja Neumann
Emily Fowler Uschi Hugo
Selma Metheny Wunderlich
Ernest Leibowitz Andreas Ksienzyk

© 2007, Decision Products - Volker Sassenberg
(P) 2007, Family Entertainment
a division of Universal Music GmbH, Berlin


Kommentar - Detlef Kurtz

Point Whitmark gleicht mehr und mehr Gabriel Burns. Die Helden stolpern in eine Geschichte, die keinerlei richtiges Ziel zu haben scheint, was sehr schade ist! Vor allem weil die Serie zum Start ein richtiges Potenzial aufwies, das aber leider nicht mehr ausgeschöpft wird. Erneut geht es mysteriös zu, erneut wird viel geschrien und sich erschreckt, erneut kann gesagt werden, dass die Altersempfehlung „ab 8 Jahre“ fast schon verantwortungslos ist.

Für Jugendliche und Erwachsene gibt es ein mysteriöses Hörspiel, das durch Sprecher und unheimlicher Musik eine düstere Atmosphäre erhält. Die Atmosphäre hält das Interesse des Hörers aufrecht, die Handlung an sich ist eher unbedeutend. Wie heißt es so schön am Ende dieser Folge: „Es ist ein Paradoxon, es gibt keine Lösung“, dem bleibt nichts hinzuzufügen...

Technisch auf hohem Niveau. Die Musik unterstreicht die Szenen perfekt, aber an einer gut durchdachten Trackeinteilung mangelt es. Das Cover passt zum Inhalt.

Fazit: Für Fans nett anzuhören. Eine eher belanglose Handlung, die durch spannende Musik und gute Sprecher aufgewertet wird.



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