Point Whitmark (25) "Die fiebrigen Tränen"

Buch: Andreas Gloge
Produktion und Regie: Volker Sassenberg
Titelmelodie: Manuel Rösler
Format: 1 CD (10 Tracks)
Länge: ca. 49 Min.
Herausgabe: 6. Februar 2009
ISBN: 987-3-8291—2239-9



Inhalt

Über dreihundert Jahre ist es her, dass Point Whitmark seine letzte Sonnenfinsternis erlebte. Seltsame Besucher strömen in das Küstenstädtchen. Und nicht alle verfolgen gute Absichten.

Das Vermächtnis der Familie Goodwinter verwickelt Jay, Tom und Derek in die unaussprechlichen Gräuel der Vergangenheit. Bringen die fiebrigen Tränen tatsächlich den Tod?

Zu spät begreifen die Jungen, dass der verbotene Fund niemals in die falschen Hände gelangen darf. Als der Himmel sich verdunkelt, ist die Katastrophe unausweichlich...


Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler Jürg Löw
Vorschau-Ansage Hans Paetsch
Jay Lawrence Sven Plate
Tom Cole Kim Hasper
Derek Ashby Gerrit Schmidt-Foß
Samuel Goodwinter Dirk Müller
Kilian Weaver Gerald Paradies
Sera Goodwinter Isabella Lewandowski
Billy Boy Luis Fischer
Kathy Goodwinter Esther Münch
Luzia Weaver Sabine Krause
Mr. Sorka Eberhard Prüter
Sheriff Baxter Andreas Becker
Mrs. Wakefield Wunderlich
Mrs. Miller Bettina von Nordhausen
Vater Callahan Heinz Ostermann
Moderator Klaus Heinrich
...sowie: Ernst Meincke
Björn Schalla
Bianca Krahl

© 2009, Decision Products - Volker Sassenberg
(P) 2009, Family Entertainment
a division of Universal Music GmbH, Berlin


Kommentar - Detlef Kurtz

Folge 25 der Jugendserie macht nicht nur vom Titel, sondern auch vom Inhalt her, einen kleinen Abstecher in die Welt von „Gabriel Burns“. Die „fiebrigen Tränen“ haben eine wichtige Bedeutung und ihre Macht sollte nicht in den falschen Händen landen, was Jay, Tom und Derek spätestens merken, als Mr. Bakerman, von der Regierung, vor der Tür steht…

Die kleine Jubiläumsfolge dürfte vor allem für ältere Hörer interessant sein. Nach einem vermeintlich harmlosen Anfang geht es sehr unheimlich und anschließend actionorientiert zu. Das Besondere an dieser Episode ist das bereits erwähnte Crossover zur Mysteryserie „Gabriel Burns“, wobei der Gastauftritt der Sprecher recht kurz und fast schon unbedeutend ausfällt. Die Atmosphäre reicht von harmlos bis Gänsehautgarantie, ganz junge Ohren sollten die Folge daher nicht unbedingt hören.

Sprecher, Musik und Effekte sind vom feinsten, einzig die Erzähltexte könnten weniger gewollt klingen. Jürg Löw spricht seine Texte einfach zu künstlich, aber das war schon immer so. Die eingesetzten Musikstücke unterstreichen die Kulisse, aber drängen sich nie zu sehr in den Vordergrund.

Fazit: Ein nettes, unheimliches, Jubiläum. Für jüngere Ohren nicht geeignet, für Ältere um so mehr.



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