Point Whitmark (26) "Die Diener der Pest"

Buch: Andreas Gloge
Produktion und Regie: Volker Sassenberg
Titelmelodie: Manuel Rösler
Format: 1 CD (10 Tracks)
Länge: ca. 52 Min.
Herausgabe: 8. Mai 2009
ISBN: 987-3-8291—2236-8



Inhalt

Über dreihundert Jahre ist es her, dass Point Whitmark seine letzte Sonnenfinsternis erlebte. Seltsame Besucher strömen in das Küstenstädtchen. Und nicht alle verfolgen gute Absichten.

Das Vermächtnis der Familie Goodwinter verwickelt Jay, Tom und Derek in die unaussprechlichen Gräuel der Vergangenheit. Bringen die fiebrigen Tränen tatsächlich den Tod?

Zu spät begreifen die Jungen, dass der verbotene Fund niemals in die falschen Hände gelangen darf. Als der Himmel sich verdunkelt, ist die Katastrophe unausweichlich...


Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler Jürg Löw
Vorschau-Ansage Hans Paetsch
Jay Lawrence Sven Plate
Tom Cole Kim Hasper
Derek Ashby Gerrit Schmidt-Foß
Mildred Heike Weber
Walter Engelbert von Nordhausen
Fergus Thornton Klaus-Peter Beyer
Victoria Thortnon Sonja Spuhl
Castus Rabensang Olaf Reichmann
Tritonus der Teufel Marius Claren
Brandanio Dierk Prawdzik
Sir Wilfred Gerald Paradies
Sir Melroy Wolfgang Wagner
Bischof Molari Rüdiger Evers
Lady valkya Karin Buchholz
Duncan Till Endemann

© 2009, Decision Products - Volker Sassenberg
(P) 2009, Family Entertainment
a division of Universal Music GmbH, Berlin


Kommentar - Detlef Kurtz

Nach der unheimlichen und sehr gut gelungenen Jubiläumsfolge konnte es nur bergab gehen. Diese Episode bietet ordentlichen Gesprächstoff. Die Geschichte hat besonders an stellenweise sehr albernen Szenen zu knabern. Vielleicht liegt es auch nur daran, das plötzlich eine Art Mittelalter besucht wird bzw. ein Fest, wo alle auf Teufel komm raus wie in der guten alten Ritterzeit sprechen müssen, oder es ist die Art wie die doch sehr befremdlichen Dialoge in Szene gesetzt werden. Wer darüber hinweghört, hat eine erneut mysteriöse und durchaus auch spannende Folge im Player.

Die Sprecher sind allesamt hervorragend. Die Betonungen sitzen. Die albernen Dinge klingen albern, die ernsten und unheimlichen sorgen für eine kleine Gänsehaut. Es gibt keine Stimmen, die ihre Texte ablesen ,alles klingt echt und das hilft auch über die doch teilweise sehr abgedrehte Handlung hineg.

Musik und Effekte sind wieder einmal vom feinsten. Besonders der Wechsel zwischen Point Whitmark und Amberville ist akustisch gut gelungen. Zuerst die typischen Klänge, dann Intrumentale Einsätze, die sich an der Handlung orientieren. Alle Szenen im „Mittelalter“, werden musikalisch auch genauso begleitet, was nicht bei jeder Serie geboten wird.

Fazit: Eine ungewöhnliche Folge. Einiges wirkt sehr albern, anderes so, wie man es gewohnt ist.



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