Inhalt
Ungläubig starrten alle auf das Zeitungsfoto. Das war doch der Mann, den sie seit Tagen beobachtet hatten. Und doch war das Bild über einhundert Jahre alt. Hatten sie sich geirrt? Mit der neuen Mitbewohnerin war auch ein Geheimnis in die WG gezogen. Warum war Frauke immer so müde und schweigsam? Hatte sie etwas zu verbergen? Daniel, Anne, Claudia und Christian setzen alles daran, dieses Rätsel zu lösen. Dabei stoßen sie auf eine jahrhundertealte Gefahr. Das Böse lauert verborgen und von allen unerkannt. Leider ahnen sie nicht, dass ihr Gegner schon über ihre Nachforschungen Bescheid weiß und tappen so unverhofft in die offene Falle.
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Walter Blohm |
Daniel |
Matthias Felling |
Anne |
Katja Behnke |
Christian |
Klaus Brandhorst |
Claudia |
Maria Tzankow |
Krüger |
Konrad Halver |
© 2002, Pandoras Play
Kommentar - Detlef Kurtz
Nach dem Rätsel um den Schneemann, suchen Anne und ihre Freunde eine Mitbewohnerin für ihre Studenten-WG.
Alles klappt wunderbar, bis Frauke sich seltsam benimmt und immer müder zu werden scheint. Eines Abends
hört sie Atemgeräusche und kurz darauf muß sie ins Krankenhaus geliefert werden...
Ich würde jetzt noch weiter gerne über die Story schreiben, aber dann geht der Spannungsmoment dieser
gelungenen Folge verloren. Daniel, Anne, Claudia und Christian erleben auch im vierten Abenteuer von
'Schattensaiten' mysteriöse Dinge die den Hörer zu fesseln weiß. Nach wie vor hört man das die
Darsteller alle keine Profis sind, aber erneut wird dieses kleine Manko durch die richtige Musik,
einen guten Schnitt und viel Tatendrang - wie man auf den Outtakes zweifellos hören darf - ausgelöscht.
Eine spannende Folge, durch die Ereignisse kommen die Hörer automatisch auch zum grübeln und
Miträtseln, auch wenn das Finale wie bei einer Sinclair-Folge, schnell und einfach serviert wird.
Fazit: Gelungene neue Folge der jungen Studenten, mit dem Hang zum mysteriösen Abenteuer. Wer
die anderen Folgen von 'Schattensaiten' mochte, wird auch diese Folge in sein Herz schließen. Die
Liebe zum Detail und Spaß bei der Arbeit zahlt sich eben doch aus...
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