Jack Slaughter 5 "Am Ende der Welt"

Buch: Devon Richter
Nikola Frey
Produktion und Regie: Lars Peter Lueg
Format: 1 CD (13 Tracks)
Länge: 61:31 Min.
Herausgabe: 17. Juli 2009



Inhalt

Professor Doom nutzt seine grausame Zauberkraft, um Hobby-Dämonenjäger Jack Slaughter mit einem Fluch zu belegen. Die gesamte Menschheit ist auf einmal hinter Jack Slaughter her. Unter großen Anstrengungen entkommt die Tochter des Lichts seinen besessenen Verfolgern. Doch als sich auch seine eigenen Freunde gegen ihn stellen, scheint es keinen Ausweg mehr zu geben. Wie wird es Jack gelingen, nicht mit Haut und Haaren vernascht zu werden?


Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler Till Hagen
Jack Slaughter Simon Jäger
Grandma Abigail Gisela Fritsch
Tony Bishop David Nathan
Dr. Kim Novak Arianne Borbach
Professor Doom K.Dieter Klebsch
Flopper Delphin Mitzi
u. a.

© 2009 LPL records
© + (P) 2009, Universal Music Family Entertainment – a division of Universal Music GmbH



Kommentar - Detlef Kurtz

Professor Doom spricht einen Fluch aus, doch was bewirkt dieser? Jack ahnt zunächst nichts Böses, bis plötzlich viele Menschen ihn außerordentlich freundlich behandeln und seine Telefonnummer haben möchten…

Das 5. Abenteuer bringt erneut herrlich sinnfreie Unterhaltung. Es sind vor allem die durchgeknallten Ideen und die Sprecher, die das Zuhören zu einem Genuß machen. Wer einfach mal sein Gehirn abschalten möchte, ist hier richtig. Viel passiert eigentlich nicht. Die Zutaten sind alle gleich. Ein Traum von der Oma, die wiedermal die gleichen Schönheitstipps gibt, weil sie immer noch nicht mitbekommen hat, das Jack keine Frau ist, ein durchgeknallter Prof. Doom, der dank K. Dieter Klebsch wunderbar zum Leben erwacht und natürlich ohne seine 66 Kaffee nicht auf die genialen Ideen kommen würde. Unser Held und sein bester Kumpel sind wiedermal ironisch drauf und sorgen für gute Sprüche, auch wenn es nie zu einem Lacher reicht, reicht es allemal um öfter zu Schmunzeln und sich über die verrückten Ideen zu freuen. Sehr spannend geht es nicht zu, auch das Tempo könnte höher sein.

Peppige Musik und gut platzierte Geräusche sorgen für eine stimmige und lockere Atmosphäre. Störend sind manchmal dieerklärenden Erzähltexte, weil immer die gleichen Sätze genutzt werden, um gewiße Orte zu beschreiben, was nicht nur langweilig sondern auch einfallslos ist.

Fazit: Sinnfrei und durchgeknallt! Wer auch vor absolut verrückten Bösewichten und ebenso humorigen Helden nicht zurückschreckt, darf wieder zugreifen.



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