Inhalt
Ist er ein dunkler Jedi? Oder ist Joruus C‘baoth ein Lehrmeister,
von dem Luke lernen kann wie einst von Yoda und
Ben? Luke folgt dem geheimnisvollen Ruf von C‘baoth nach
Jomark, einer abgelegenen Welt. Doch was er dort findet,
sprengt seine Erwartungen - und führt ihn an die Grenze der
dunklen Seite der Macht.
** Dieses Hörspiel ist ein Teil der Fortsetzung der "Thrawn-Trilogie" - Der Anfang der Geschichte wird in den ersten vier Folgen von "Erben des Imperiums" erzählt **
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler (Vorwort) |
Joachim Kerzel |
Luke Skywalker |
Hans-Georg Panczak |
Han Solo |
Wolfgang Pampel |
Leia Organa Solo |
Susanna Bonasewicz |
Lando Calrissian |
Frank Glaubrecht |
Großadmiral Thrawn |
Thomas Nero Wolff |
C3-PO |
Joachim Tennstedt |
Captain Pellaeon |
Erich Ludwig |
Joruus C’baoth |
Jürgen Thormann |
Maitrakh |
Marianne Rogée |
Khabarakh |
Gerrit Schmidt-Foß |
Mara Jade |
Marion von Stengel |
Garm Bel Iblis |
Reinhard Brock |
Sena |
Liane Rudolph |
Wedge Antilles |
Bernd Vollbrecht |
u. a. |
© 2013 by Lucasfilm Ltd. (P) 2013, AS Hörspiel GmbH - Köln
Kommentar - Detlef Kurtz
Der dritte Teil zum 2. Band gleicht, in der Machart, den vorherigen. Drei Handlungsebenen werden fortgeführt. Wir begleiten Han und Lando, Leia und natürlich auch den raffinierten Gegenspieler, Admiral Thrawn. Das Tempo ist gut und die Geschichte wird gut vorangetrieben. Allerdings kommt es nicht zu spannenden oder bedrohlichen Szenen. Wer ein Herz für die bekannten Figuren hat, hört gebannt zu, wer die Vorgeschichte – also die Filme – nicht kennt – wird vermutlich nicht so viel mitfiebern. Die Spannung wird erneut durch gute Schnitte und Szenenwechsel bewerkstelligt.
Ein Ohrenschmaus sind die Sprecher, auch wenn ihre Darbietungen recht unterschiedlich ausfallen. Nach wie vor klingen Wolfgang Pampel (Han Solo) und Frank Glaubrecht (Lando) sehr steif und zu hölzern, während alle anderen natürlicher und lebendiger klingen. Bleibt zu Hoffen, das sich das in der Vertonung zum 3. Band, wo die Aufnahmen dieses Jahr stattfinden, anders anhört.
Bei der Einspielung von Musik und Effekte hat sich Oliver Döring erneut übertroffen. Das Star Wars-Feeling ist gleich zu Beginn präsent und bleibt bis zum Schluss. Passende Originalmusik von John Williams wird oft und gut eingesetzt. Die Originalgeräusche kommen ebenfalls zum Einsatz. Das „Kino im Kopf“ entsteht dadurch spielend leicht, vor allem weil die Inszenierung ohne Erzähler auskommt.
Fazit: Durch schnelle Schnitte, den Originalsprechern, der eindrucksvollen Musik von John Williams und den bekannten Effekten lebt das Hörspiel auf. Für Fans ein wahres Fest!
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