Inhalt
Wer ist der größenwahnsinnige Herscher auf dem fernen Planeten, dessen Machtgier nun sogar
auf die Erde überzugreifen droht ? Sind die Bewohner des Planeten Psion biologische Roboter ?
Welche geheimnisvolle Kraft hat sie so verändert ? Es gibt nur eine Möglichkeit das herauszufinden.
Und die ist ein Spiel um Leben und Tod...
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Jürgen Neumann |
Commander Perkins |
Ernst Meincke |
Major Peter Hoffmann |
Nicolas Böll |
Camiel |
Michael Pan |
Ralph Common |
Wolfgang Bahro |
Cindy Common |
Karin Eckholt |
Professor Common |
Rolf Jülich |
Oberst Jason |
Thomas Kästner |
George |
Sascha Draeger |
Arkary |
Peer Augustinski |
Talvoran |
Michael Harck |
© 2003, Maritim Studioproduktionen, C. Hermann - Dortmund
Kommentar - Detlef Kurtz
Der Dimensionsbrecher öffnet sich und Strahlen wirken auf Ralph ein und bringen den telepatisch begabten Jungen in Lebensgefahr. Das Team merkt jedoch sehr schnell, dass dies nicht etwa eine beabsichtigte Aktion von Feinden, sondern die Übermittlung einer Nachricht ist, die eine Antwort abverlangt. Nachdem sich der Gesundheitszustand von Ralph stabilisiert hat, begibt sich der Junge - zusammen mit Cmdr. Perkins und Major Hoffmann - auf den fremden Planeten...
Nach 1 Jahr Pause begeben sich Cmdr. Perkins und seine Crew auf ein neues Abenteuer in einer fremden Galaxie. Neu dabei: Ein Roboter, der CAMIEL genannt wird. Michael Pan, bestens bekannt als die deutsche Stimme von Cmdr. Data aus 'Star Trek: The Next Generation', verkörpert diesen mit sehr viel Witz und Humor, genauso wie es die Buchvorlage abverlangt. Die Wortgefechte lockern die Stimmung auf und sorgen für den ein oder anderen Schmunzler.
Die Handlung selbst ist temporeicher als Folge 1, allerdings gibt es technisch keinerlei Fortschritte. Den Dialogen ist teilweise anzuhören, dass sie zusammengeschnitten wurden. Einige Sprecher, besonders Peer Augustinski und Rolf Jülich, sind nicht mit ganzer Kraft dabei. Positiv fallen Nicolas Böll, Michael Pan und Sascha Draeger auf, sie machen ihre Arbeit hervorragend.
Die Musik ist diesmal kürzer, aber auch passender im Einsatz. Die Dynamik wird dadurch deutlich gesteigert. Die Folge ist sehr unterhaltsam, aber richtige Spannung bleibt aus. Die Regie achtet nicht auf Feinheiten, so werden die Namen 'Perkins' und 'Hoffmann' sehr merkwürdig vom Erzähler gesprochen. Alle Ausdrücke werden engl. ausgesprochen, allerdings wird ein 'Universalübersetzer' als Translator (engl. für Übersetzer) deutsch, und somit sehr gewöhnungsbedürftig, ausgesprochen. Die Trackeinteilung ist - wie von Maritim gewohnt - vorbildlich. Auf 19 Tracks erleben wir das Hörspielabenteuer, so dass ein pausieren bzw. ein schnelles weiterhören garantiert sind.
Fazit: Trotz der ein oder anderen Mängel, ist eine leichte Qualitätssteigerung vorhanden. Der Schnitt ist schneller und sorgt so für eine angenehme Unterhaltung. Für jeden Commander Perkins-Fan ein Muss und auch für jüngere Hörer durchaus geeignet.
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