Inhalt
Langeweile ist ausgeschlossen, wenn die Freunde von TKKKG die Sommerferien gemeinsam verbringen – noch dazu einem Feriendorf an der Nordsee. Haarstäubende Abenteuer sind zu bestehen – gegen Gespenster, Grundstücksspekulanten und bewaffnete Rocker. Schließlich drohen sogar rücksichtslose Erpresser, den lustigen Hund Oskar umzubringen.
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Günther Dockerill |
Tarzan |
Sascha Draeger |
Karl |
Niki Nowotny |
Klößchen |
Manou Lubowski |
Gaby |
Veronika Neugebauer |
Günther |
Wolfgang Völz |
Frau Truels |
Katharina Brauren |
Dr. Reitz |
Hans Paetsch |
Thiessen |
Ernst von Klippstein |
Nils |
Lutz Schnell |
Jens |
Klaus Selitsch |
Klaus, Journalist |
Rüdiger Schulzi |
Sylta |
Pamela Punti |
Dirk |
Bernd Mayer |
© 1981 by Pelikan AG / © 1981/2003 BMG Ariola Miller GmbH & Co. KG
Kommentar - Detlef Kurtz
Der Titel ist leicht irreführend, denn eigentlich finden die Abenteuer außerhalb des Ferienlages statt. Im Grunde teilt sich die Folge in zwei Hälften. Zunächst geht es um eine rüstige alte Dame, in dessen Haus es vermutlich spukt. Daran glaubt TKKG nicht und schnell wird klar, wer der Täter ist und wie man ihn zur Strecke bringen kann. In der zweiten Hälfte geht es um eine Drohung gegen Oscar bzw. Gaby, aber auch das meistern Tarzan, Karl, Klößchen und Gaby.
Die kleinen Geschichten, die zu einer großen zusammengewebt wurden, überzeugen durch ein hohes Tempo und liebenswerten Figuren. Katharina Brauren, als Frau Truels, genauso wie TKKG ins Herz zu schließen fällt, dank ihrer liebenswerten und authentischen Art, sehr leicht. Obwohl sie auch schon unangenehmere Rollen, wie „Mrs. Boogle“ in „Die drei ??? und der Karpatenhund“, kauft man ihr die Rolle ohne mit der Wimper zu zucken ab. Von Wolfgang Völz kann dies nicht gesagt werden, auch wenn seine Leistung durchweg gut ist. Aber rein stimmlich stellt man sich keinen schlanken jungen Mann vor. Rüdiger Schulzki, der leider in neueren Produktionen so gut wie nie zu hören ist, hat hier eine kleine, aber feine Gastrolle als Journalist. Kurzum: Alle Gastrollen werden von Profis gesprochen. Die kleinen Unsicherheiten der Hauptrollen, da zur Produktionszeit die TKKG-Sprecher noch am Anfang ihrer Karriere waren, fällt da kaum ins Gewicht, auch wenn das leicht geholzte Vortragen der Texte natürlich auffällt.
Die Geräuschkulisse lässt keine Wünsche offen. Zahlreiche Einsätze sorgen für eine spannende Untermalung. Die Effekte werden durch gut platzierte Musikstücke unterstützt und so steht einer spannenden Unterhaltung nichts im Weg. Die Tonqualität der CD-Neuauflage ist gut. Tonfehler gibt es nicht, außer einem kleinen Grundrauschen, was am analogen Ausgangsmaterial liegt.
Fazit: Zwei kleine Geschichten, die gelungen zusammengelegt werden. Spannende Minuten mit TKKG stehen daher nichts im Wege. Ein Highlight sind besonders Katharina Brauren und Wolfgang Völz, die als erfahrene Sprecher die jungen Talente glaubhaft unterstützen.
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