Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Günther Dockerill |
Tarzan |
Sascha Draeger |
Karl |
Niki Nowotny |
Klößchen |
Manou Lubowski |
Gaby |
Veronika Neugebauer |
Kommissar Glockner |
Wolfgang Draeger |
Herr Hempel |
Jörg Gillner |
Elly Burkert |
Brigitte Kollecker |
Adolf Burkert |
Willem Fricke |
Fahrradhändler |
Willem Fricke |
Mathematiklehrer Neubert |
Joachim Richert |
Angler |
Jörg Pleva |
© 1982 by Pelikan AG / © 1982/2004 BMG Deutschland GmbH (heute: Sony Music)
Kommentar - Detlef Kurtz
Erst geht es um einen Ex-Ehemann, der eine Klavierlehrerin von Tarzan und Klößchen terrorisiert, dann um die erwähnten Bomben und natürlich liegt beides dicht beieinander. Das TKKG beide Fälle löst, steht ja wohl fest, oder?
Nachdem die letzten fünf Folgen sehr gut und durchdacht waren, kommt mal wieder eine Folge, die ein wenig zusammengeklatscht wirkt. Hier eine Zutat, da eine Zutat und möglichst einfallslos beide zusammenmixen, um eine spannende Folge zu präsentieren. Hier heißt es daher: Gehirn abschalten und sich einfach berieseln lassen. Kommissar Zufall ist einfach zu viel am „Tatort“. Tarzan fällt diesmal extrem unnatürlich und arrogant auf. Der bedroht die Gegner, was er sonst zwar auch macht, allerdings nicht auf so einer dummen Art. Hier kommt er fast wie ein Flegel rüber, schade.
Den Sprechern ist es zu verdanken, das man über die recht lieblose Geschichte hinwegsieht. Jeder Satz überzeugt und alle spielen ihre Texte. Durch zahlreiche Geräusche und Musik werden die Szenen begleitet und so steht einem hörbaren Abenteuer nichts im Wege. Die Tonqualität der Neuauflage ist gut und lässt keine Wünsche offen.
Fazit: Extrem übertrieben, dank der Sprecher und der Atmosphäre aber durchaus genießbar.