Inhalt
Ein offenbar wahnsinniger Autofahrer verbreitet mit seinem roten Sportwagen Angst und Schrecken. Absichtlich überfährt er Fußgänger und Radfahrer. Als auch Computer-Karl ein Opfer des Irren wird, nehmen TKKG die Jagd auf - und jetzt wird es richtig gefährlich, denn sie stoßen in ein Wespennest des Verbrechens...
| Besetzung |
| Rolle |
Sprecher |
| Erzähler |
Eric Vaessen |
| Tim |
Sascha Draeger |
| Karl |
Niki Nowotny |
| Klößchen |
Manou Lubowski |
| Gaby |
Veronika Neugebauer |
| Kommissar Glockner |
Edgar Bessen |
| Chefsekretärin Marga |
Astrid Kollex |
| Jan Zeckel |
Marco Kröger |
| Leo Zeckel |
Richard Delanoff |
| Buchhalter Rode |
Manfred Liptow |
| Seibold |
Douglas Welbat |
| Autofan |
Wolf Rathjen |
© 1988 by Pelikan AG
© 1988/2006, Sony BMG Music Entertainment - Hamburg
Kommentar - Detlef Kurtz
„Jagt das rote Geisterauto“ bietet eine interessante Geschichte, die nicht ganz so abgehoben ist, wie Folge 56. Ein Geisterauto sorgt für Unruhe, klar das TKKG, vor allem weil Karl fast überfahren wird, sich dieser Sache annimmt ...
Trotz des rasanten Flitzers wird die Handlung jedoch relativ ruhig erzählt. Langweilig wird den Hörern jedoch nicht, denn dazu sind die Dialoge zu gut. Für Auflockerung sorgen gute Sprüche von Klößchen, die in neuen Folgen leider alt zu oft fehlen, genauso wie der glaubwürdige Auftritt von Kommissar Glockner, der in späteren Folgen ebenfalls zu kurz kommt.
Eher negativ und auch nur von kurzer Dauer ist der Erzählerwechsel. Eric Vaessen, der ansonsten ein wunderbarer Sprecher ist (u. a. war er die Synchronstimme von „Matlock“), macht als Erzähler eine unglaublich blasse Figur. Er liest einfach nur vor, weshalb seine Texte fast schon wie eine Lesung wirken.
Die CD-Neuauflage gleicht der 1. Auflage der Folge, zumindest sind mir keine Änderungen oder schnitte aufgefallen. Die Tonqualität ist vorbildlich aber ein ticken übersteuert.
Fazit: Gelungene Neuauflage einer unterhaltsamen TKKG-Folge, nur der liebe Erzähler überzeugt nicht wirklich...
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