Inhalt
Onkel und Tante Streiwitz mit Sohn Dieter aus Dresden sind zu Besuch bei Klößchens Eltern. Sie entdecken, dass Sauerlichs protziger Villennachbar Helmut Landers in Wirklichkeit Malchow heißt und beim früheren Staatsdienst ein gefürchteter Typ war. Er hatte Onkel Streiwitz für drei Jahre unschuldig ins Gefdängnis gebracht. Bevor Malchow-Landers entlarvt werden kann, geschieht ein Verbrechen. Es geht um Rauschift im Nachtexpress...
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Günter König |
Tim |
Sascha Draeger |
Karl |
Niki Nowotny |
Klößchen |
Manou Lubowski |
Gaby |
Veronika Neugebauer |
Kommissar Glockner |
Edgar Bessen |
Stadtstreicher Otto |
Harald Eggers |
Bettler Herbert |
Werner Cartano |
Herr Landers |
Holger Mahlich |
Herr Sauerlich |
Henry König |
Manfred Streiwitz |
Thomas Schüler |
Elke Streiwitz |
Micaela Kreißler |
Dieter Streiwitz |
Jens Wawrczeck |
Schreyle |
Oliver Rohrbeck |
Mehmet |
Rainer Schmidt |
Irene Hansen |
Karin Eckhold |
Bert Hansen |
Marc Seidenberg |
Inspektor Glaubniks |
Wolfgang Schimmelpfennig |
Oma Schwarzhaupt |
Anne Marks Rogge |
© 1992 by Pelikan AG
© 1992/2006, Sony BMG Music Entertainment - Hamburg
Kommentar - Detlef Kurtz
Ganz so eindimensional, wie die Inhaltsangabe die 80ste Folge beschreibt, ist sie nicht. In der Tat gibt es drei kleine Fälle die eine Kettenreaktion auslösen. Zunächst beginnt alles recht harmlos. Ein Stadtstreicher versucht eine Operation, für sein längst gebrochenes Bein, durch erlogenes Schmerzensgeld zu erreichen. Wie sich herausstellt, ist dem guten Mann sein Bein gebrochen worden, von einem lispelnden Raudi, der alte Omas bedroht. Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, nur das der Nachtexpress wiederum zum Raudi – natürlich per Zufall – führt.
Die Folge ist unterhaltsam, aber nie wirklich spannend. Langeweile entsteht allerdings auch nicht, da die Handlung durch viele Ortswechsel und Wendungen besteht. Zwar mischt Kommissar Zufall wieder kräftig mit, aber dies fällt nicht negativ ins Gewicht. Die Sprecher sind allesamt gut besetzt und so kann von einer durchschnittlich guten Folge gesprochen werden.
Die Neuauflage gleicht der 1. Auflage. Veränderungen bei der Musik sind nicht aufgefallen. Das Hörspiel ist auf 8 Tracks verteilt, die einen leichten Szenen-Zugriff zum späteren Weiterhören ermöglichen. Die Tonqualität ist sehr gut.
Fazit: Nicht unbedingt spannend, aber doch unterhaltsam. Gute Sprecher und Szenenwechsel sorgen für Tempo, was den sonst eher unspektakulärem Hörspiel den Hals rettet.
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