Ein Fall für TKKG (143) - "Das unheimliche Haus"

Hörspielbearbeitung:

Stefan Wolf

Produktion und Regie:

Heikedine Körting

Redaktion:

Wanda Osten

Effekte:

André Minninger

Format:

1 CD (7 Tracks)

Länge:

63:20 Min.

Herausgabe:

Oktober 2004

Europa-Best.:

82876 57316 2

ISBN:

3-86536-242-7



Inhalt

Ein toller Ferienjob für TKKG: Die vier werden Haushüter in einer großen ländlichen Villa - einem schlossähnlichen Gebäude mit schauriger Vergangenheit. Außerdem ist das unheimliche Haus der Endpunkt einer gefährlichen Spur - einer Spur zu einem versteckten Schatz. Auf der Spur sind ein gewalttätiger Verbrecher sowie ein Privatdetektiv. Und damit Tim, Karl, Klößchen und Gaby sich auch wirklich nicht langweilen lauert im nahen Schwarzwasser-See ein Ungeheuer...


Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler Wolfgang Kaven
Tim Sascha Draeger
Karl Niki Nowotny
Gaby Veronika Neugebauer
Benito Tammo Kaulbarsch
Bruno Schleichmann Sabine Falkenberg
Raimund Klemrich Frank Felicetti
Edgar Kontze Hendrik König
Laura Schenor Marion Martienzen
Peter Schnenor Lutz Herkenrat
   

© 2004, BMG Records GmbH


Kommentar - Detlef Kurtz

Nachdem es in Folge 142 leicht bergauf geht, geht es mit Folge 143 wieder steil bergab. Wie üblich sind die Sprecherleistungen okay, aber die Story könnte nicht einfallsloser ein. TKKG sollen als Hous-Sitter ein Haus bewachen, das „unheimliche Haus“ ist dabei überhaupt kein bisschen unheimlich, lediglich ein Einbrecher hält TKKG beschäftigt, ist aber keine große Bedrohung, weshalb auch keine Spannung aufkommen möchte.

Sehr übertrieben und völlig sinnlos erscheint die Szene mit dem „Yokototi“, eine Art japanischer Riesenfisch, der Tim sein Fahrrad frisst und daran zugrunde geht. Bitte? Ja, das ist kein Witz, diese Szenen gibt es wirklich, wobei sie eine absolute Randhandlung sind und es völlig unverständlich bleibt, warum dieses „Yokototi“ überhaupt in der Geschichte auftauchen mußte.

Fazit: Schlechte Autoren-Arbeit, mit guten Sprecherleistungen gepaart, ergeben ein zweifelhaftes Hörvergnügen. Technisch gibt es nichts zu bemängeln. Die Sprecher machen gute Miene zum bösen Spiel und leisten gute Arbeit...



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