Inhalt
Zufällig stoßen TKKG auf das Empfangsgerät eine Abhöranlage. Als sie zuhören, packt sie der Horror. Nicht nur von der russischen Mafia ist die Rede - auch ein Raketenangriff scheint geplant zu sein: auf einen Flieger, der von irgendwoher erwartet wird und auf dem Flughafen der TKKG-Stadt landen soll. Ist das ganze ein übler Scherz oder grausige Wirklichkeit? Bald schon überschlagen sich die Ereignisse.
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Wolfgang Kaven |
Tim |
Sascha Draeger |
Karl |
Niki Nowotny |
Gaby |
Veronika Neugebauer |
Kommisar Glockner |
Edgar Bessen |
Emma Traubisch |
Regine Lamster |
Paolo |
Michael Lott |
Emilio |
Holger Mahlich |
Indira |
Katrin Wasow |
Wladimir |
Arndt Schmöle |
Dowasch |
Erik Schäffler |
Olaf |
Peter Lontzek |
Hajo |
Michael Harck |
Sonja |
Samira Chanfir |
Leon |
Tim Knauer |
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© 2005, BMG Records GmbH
Kommentar - Detlef Kurtz
Nach der eher sehr enttäuschenden Folge 145, geht es wieder bergauf, zwar nur ein wenig, aber doch genug um positiv überrascht zu werden. Die Folge bietet die üblichen TKKG-Vorurteile und Zufälle, doch ist sehr viel undurchsichtiger und somit spannender. Die Handlung bietet nicht mehr, als die übliche TKKG-Unterhaltung, aber auch nicht weniger!
Logikfehler überraschen nicht, aber lassen den aufmerksamen Hörer doch Fragen in den Sinn kommen: Warum sollte ein Italiener, einen anderen Italiener eine Postkarte in Deutsch schreiben? Warum sollten feiste Betrüger sich durch ein Lächeln verraten, wenn sie einen Kollegen hintergehen möchten?
Negativ fällt die einfallslose Besetzung auf. Erneut ist Holger Mahlich dabei. Das Sprecher für mehrere Rollen ins Studio gebeten werden, um Kosten zu sparen, ist normal, nicht aber das in ein und der gleichen Serie der gleiche Sprecher in anderen Rollen zu hören ist. Hätte Holger Mahlich nicht in "Fünf Freunde" eingesetzt werden können, statt 2x in TKKG?
Technisch ist sehr positiv die Trackaufteilung aufgefallen. Satte 12 Tracks ermöglichen einen einfachen Zugriff auf Szenen. Track 5 hätte allerdings unterteilt werden können, denn er geht über 7 Minuten und enthält zwei Szenen. Die Musik ist passen und auch Wolfgang Kaven wird an den richtigen Stellen eingesetzt, um weitere Informationen zu geben.
Fazit: Etwas besser als die Vorfolge, aber auch hier gibt es nicht mehr und nicht weniger, als normale TKKG-Unterhaltung. Gute Musik, schnelles Tempo, aber einfallsloses Casting der Nebenrollen.
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