Inhalt
Tolle Action für Tim, Karl, Klößchen und Gaby: Im Ferien-Abenteuer-Camp warten Free-Climbing, Nachtwanderungen und rasante Kanufahrten auf TKKG.
Doch die anfängliche Begeisterung schlägt in puren Horror um, als ein nächtlicher Brandstifter für Panik sorgt! Nachdem ein Giftanschlag auch noch ein unschuldiges Opfer gefordert hat, platzt TKKG endgültig der Kragen.
Die Vier beschließen, dem Täter eine Falle zu stellen. Doch wird er auch hineintappen...?
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Wolfgang Kaven |
Tim |
Sascha Draeger |
Karl |
Niki Nowotny |
Gaby |
Veronika Neugebauer |
Robert Westphal |
Aaron Lee Ullmer |
Julia Westphal |
Christine Pappert |
Eva Harder |
Jenny Böttcher |
Carola Trüffel |
Annabelle Krieg |
Stefanie |
Kristina von Welzien |
Axel |
Nicolas König |
Doris |
Henrike Fehrs |
Rolf |
Robert Missler |
Mehmet |
Jesse Grimm |
© und (P) 2008, Sony BMG Music Entertainment (Germany) GmbH - München
Kommentar - Detlef Kurtz
Die Tradition, von TKKG, dass nach jeder guten Folge eine schlechtere kommt, bleibt unantastbar. Folge 159 ist einfach zu austauschbar und durch verschiedene Längen im Hörspiel auch nicht unbedingt spannend. Viele Dialoge sind einfach nur belanglos und sorgen fast schon für ein „Doku Soap-TV-Gefühl“. Es scheint nichts wichtig zu sein. Hier und dort kommen Andeutungen und am Ende kommt eine unspektakuläre Auflösung, die es so schon 100x gegeben hat. Der Inhalt ist nicht unbedingt für jüngere Ohren geeignet, denn das „Böse Spiel im Sommercamp“ ist wirklich böse und nicht unbedingt gute Unterhaltung. Positiv fällt allerdings auf das Karl auch mal Komplimente bekommt, das es so noch nie gegeben hat!
Die Sprecher machen das Beste, aus der recht dürftigen und langgezogenen Handlung. Hier hatte André Minninger schon ein wesentlich besseres Händchen, aber jeder hat mal einen Tiefpunkt! Die Betonungen sitzen und auch die Gastrollen überzeugen.
Musik und Effekte werden zahlreich eingesetzt und schaffen eine lockere Atmosphäre. Sehr vorbildlich ist die Kapitelaufteilung, die bei EUROPA sonst sehr lieblos durchgeführt wird. 15 Tracks sorgen für ein leichtes Szenenanwählen.
Fazit: Eine eher enttäuschende Folge, die einfach zu wenig Schwung hat. Ein höheres Tempo hätte das Script noch gerettet. Die Sprecher und die Musik sind jedoch durchweg gut.
|