Inhalt
Wer ist der unbekannte Hundehasser, der in der Millionenstadt gefährliche Köder auslegt?
Als Gabys Hund Oskar beinahe das Opfer des fiesen Verbrechers wird, werden TKKG aktiv! Und schon bald zeigt sich eine erste Spur. Doch plötzlich nimmt der Fall eine gefährliche Wendung und Tim, Karl, Klößchen und Gaby befinden sich in der Höhle des Löwen...
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Wolfgang Kaven |
Tim |
Sascha Draeger |
Karl |
Niki Nowotny |
Klößchen |
Manou Lubowski |
Gaby |
Veronika Neugebauer |
Frau Klamm |
Elga Schütz |
Gunnar Diepentrog |
Werner Cartano |
Alexander Meierdirk |
Klaus Dittmann |
Oliver Lächner |
Felix Strueven |
Frau Lächner |
Brita Subklew |
Redakteur |
Achim Schülke |
Nachbarin |
Hannelore Wüst |
Passantin |
Nina Minninger |
Kommissar Glockner |
Edgar Bessen |
© und (P) 2009, Sony Music Entertainment (Germany) GmbH - München
Kommentar - Detlef Kurtz
Der Titel ist etwas irreführen, denn Oscar ist nur zu Beginn in Gefahr. Es geht um mit Nägeln gespickte Wurst, die jede potenzielle Schnüffelnase bedroht. Ein klarer Fall für TKKG, die sofort eine Flugblattaktion starten, aber nicht ahnen, welches Motiv zu dieser Tat führt…
Geschickt wird TKKG und auch wir Hörer in die falsche Ecke getrieben. Die Handlung ist temporeich und nimmt eine 180-Grad-Wendung, die am Ende stattfindet und recht unglaubwürdig ist. Tim wird immer mehr zum Justus und hat – ohne erkennbaren Grund – die Lösung des Falles parat, mit einem absolut lächerlichen, aber doch nachvollziehbaren Motiv.
Die Sprecher leisten solide Arbeit, auch wenn die Entrüstung, über die ausgelegte Wurst Veronika Neugebauer etwas zu künstlich rüberbringt. Ein wenig mehr glaubhafte Angst wäre nett gewesen. Stattdessen bringen die Hauptrollen nur 90% ihres Könnens. Die Gastrollen überzeugen, ganz besonders der Bösewicht am Ende kennt seinen Text und tröstet über die doch seltsame Auflösung schnell hinweg.
Zahlreiche Geräusche untermalen auch diesmal die Handlung. Die Musik ist stimmig und zu jeder Szene passend. 11 Kapitel ermöglichen den einfachen Wiedereinstieg.
Fazit: Eine temporeiche Folge, wo lediglich das Finale durch ein unglaubwürdiges Motiv enttäuscht.
|