Inhalt
Oh, du Fröhliche? Am ersten Advent wird Familie Glockner von einem heimtückischen Anschlag in Angst und Schrecken versetzt. Kurz darauf meldet sich der Attentäter am Telefon. Er verlangt bis zum 24. Dezember die Freilassung einer Gefängnisinsassin - und kündigt weitere Verbrechen an, wenn seiner Forderung nicht nachgekommen wird. TKKG sind in Alarmbereitschaft! Die Zeit läuft und es sieht ganz so aus, als ob der gefährliche Drahtzieher sein Ziel erreicht. Doch dann hat Tim einen grandiosen Einfall...
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Wolfgang Kaven |
Tim |
Sascha Draeger |
Karl |
Niki Nowotny |
Klößchen |
Manou Lubowski |
Gaby |
Veronika Neugebauer |
Kommissar Glockner |
Edgar Bessen |
Margot Glockner |
Renate Pichler |
Ettel |
André Minninger |
Martina Habicht |
Ingrid Andree |
Yvonne Habicht |
Susanne Lothar |
Klaus Dähn |
Rüdiger Schultzki |
Frau Frosti |
Ingeborg Christiansen |
Wärterin |
Heikedine Körting |
Birker |
Thomas Birker |
© und (P) 2009, Sony Music Entertainment (Germany) GmbH - München
Kommentar - Detlef Kurtz
Es ist Advent doch sinnliche Weihnachtsstimmung mag gar nicht aufkommen, da bei Familie Glockner eine Adventskerze explodiert. Der Täter droht mit weiteren Schandtaten und fordert die Freilassung einer Frau. Kommissar Glockner und Tim ermitteln.
Die Folge hat einen knalligen Aufhänger, auch wenn zunächst die Motive nicht einleuchten wollen. Warum ausgerechnet Kommissar Glockner erpressen? Immerhin ist er auch nur ein gewöhnlicher Polizist und kann die Freilassung einer bereits verurteilten gar nicht erwirken. Das Script hat zwar diese und andere kleine Schwächen, gute Unterhaltung bietet es dennoch. Besonders das Kommissar Glockner wieder mehr und vor allem vernünftig eingesetzt wird gefällt. Schade ist, dass die TKKG-Bande nicht richtig in Szene gesetzt wird. Lediglich Tim und Gaby haben mehrere Dialoge, während Klößchen und Karl nicht mehr als Miniauftritte bekommen. Alle Leisten jedoch – egal wie klein die Rolle ausfällt – gute Arbeit.
Akustisch begeistert die Tonqualität. Nach vielen Folgen mit starken Rauschen, oder dumpfen Klängen ist jetzt ein klarer Sound zu vernehmen. Nichts fällt unangenehm auf. Poppige Musik unterstreicht die lockeren Szenen, währende hochwertige Orchesterklänge in spannenden eingesetzt wird, wobei Letztere fast untergehen, das sie nur kurz eingespielt werden.
Witzig: Thomas Birker , der Macher hinter den „Dreamland-Hörspielen“, hat einen kleinen Satz als „Birker“, neben ihm ist auch André Minninger zu hören, der – wie immer – Ettel spricht.
Fazit: Eine Folge, die zwar Logiklöcher und eine sehr einfache Geschichte bietet, aber dennoch für temporeiche Unterhaltung sorgt.
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