Inhalt
Eines Nachts überraschen TKKG unheimliche Einbrecher in der Vierstein-Villa. Einbrecher, die auf ihre schwarzen Kleidung Skelette gemalt haben und sich "Die Skelettbande" nennen. Doch wer verbirgt sich hinter den Eindringlingen? Und was hat der charismatische Bestseller-Autor Henry Hedonis mit der Sache zu tun? Tim, Karl, Klößchen und Gaby ermitteln und kommen einem Verbrechen auf die Spur, das bereits vor langer Zeit seinen Anfang nahm. Um Mitternacht schlägt die Stunde der Wahrheit...
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Wolfgang Kaven |
Tim |
Sascha Draeger |
Karl |
Niki Nowotny |
Klößchen |
Manou Lubowski |
Gaby |
Rhea Harder |
Kommissar Glockner |
Edgar Bessen |
Ettel |
André Minninger |
Konrad |
Christian Rudolf / Nils Noller |
Olaf |
Stephan Gabriel / Lennart Küntzel |
Annette |
Mara Bergmann / Theresa Underberg |
Richard |
Ingo Nommsen / Lucas Sperber |
Jochen |
Ali Körting / Jacob Mayerhoff |
Hedonis |
Mike Olsowski / Aaron Ullmer |
Nils |
Marek Harloff |
Julius |
Mark Robinson |
Franz |
Dustin Sattler-Semmelrogge |
Riccarda |
Juliane Szalay |
Pollecker |
Oliver Geilhardt |
Sandra |
Christina Holsten |
Helga Becker |
Christa Krings |
Herr Vierstein |
Volker Bogdan |
Frau Vierstein |
Ingeborg Kallweit |
© und (P) 2011, Sony Music Entertainment (Germany) GmbH - München
Kommentar - Detlef Kurtz
Die Skelettbande, eine Gruppe aus Jugendlichen, lässt Mutproben absolvieren, die nicht unbedingt harmlos sind. Es kommt zu einem Unfall. 25 Jahre später treffen sich die Ex-Mitglieder, doch einer von ihnen hat finstere Pläne…
Eine Folge die als solide TKKG-Kost bezeichnet werden kann. Der Anfang ist sogar recht unheimlich, dann verliert sich die Episode in zwei Handlungsstränge. Auf der einen Seite die Probleme mit Karls Eltern, auf der anderen Seite die „Skelettbande“. Beide Stränge laufen eher per Zufall zusammen. Der Weg zum Finale ist durchaus hörbar, aber das Ende lässt wieder sehr zu wünschen übrig. Die Motive der Täter sind ein wenig an den Haaren herbeigezogen und überzeugen nicht. Das TKKG wieder eher durch viele Zufälle alles ins rechte Licht rücken, ist auch nicht gerade einfallsreich.
In der Besetzung überrascht das die älteren Gäste recht unbeholfen ihre Texte darbieten, während die jungen Sprecher aus der 1. Szene eine sehr viel bessere Figur machen. Die Hauptrollen leisten gute Arbeit. Jeder ist mit viel Einsatz dabei. Wolfgang Kaven wird als Erzähler aber zu wenig eingesetzt. Er scheint nur sporadisch genutzt zu werden und dort, wo auch ein Einsatz möglich wäre, wird auf ihn verzichtet. Warum? Entweder ein Erzähler ist da, oder eben nicht. Ein halbherziger Einsatz muß nicht sein.
Musik und Effekte bestehen aus den EUROPA-Standard. Nichts ragt positiv oder negativ heraus. Die unterstützenden Elemente erfüllen ihren Zweck. Lautstärke und Tonqualität sind in Ordnung.
Fazit: Eine der besseren Folgen, nur das Motiv und die Auflösung überzeugen nicht.
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