Ein Fall für TKKG (173) "Die Skelettbande"

Buch: André Kussmaul
Produktion und Regie: Heikedine Körting
Redaktion: Wanda Osten
Effekte: André Minninger
Format: 1 CD (10 Tracks)
Länge: 57:11 Min.
Herausgabe: 15. April 2011
Europa-Best.: 88697 84731 2


Inhalt

Eines Nachts überraschen TKKG unheimliche Einbrecher in der Vierstein-Villa. Einbrecher, die auf ihre schwarzen Kleidung Skelette gemalt haben und sich "Die Skelettbande" nennen. Doch wer verbirgt sich hinter den Eindringlingen? Und was hat der charismatische Bestseller-Autor Henry Hedonis mit der Sache zu tun? Tim, Karl, Klößchen und Gaby ermitteln und kommen einem Verbrechen auf die Spur, das bereits vor langer Zeit seinen Anfang nahm. Um Mitternacht schlägt die Stunde der Wahrheit...


Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler Wolfgang Kaven
Tim Sascha Draeger
Karl Niki Nowotny
Klößchen Manou Lubowski
Gaby Rhea Harder
Kommissar Glockner Edgar Bessen
Ettel André Minninger
Konrad Christian Rudolf / Nils Noller
Olaf Stephan Gabriel / Lennart Küntzel
Annette Mara Bergmann / Theresa Underberg
Richard Ingo Nommsen / Lucas Sperber
Jochen Ali Körting / Jacob Mayerhoff
Hedonis Mike Olsowski / Aaron Ullmer
Nils Marek Harloff
Julius Mark Robinson
Franz Dustin Sattler-Semmelrogge
Riccarda Juliane Szalay
Pollecker Oliver Geilhardt
Sandra Christina Holsten
Helga Becker Christa Krings
Herr Vierstein Volker Bogdan
Frau Vierstein Ingeborg Kallweit

© und (P) 2011, Sony Music Entertainment (Germany) GmbH - München


Kommentar - Detlef Kurtz

Die Skelettbande, eine Gruppe aus Jugendlichen, lässt Mutproben absolvieren, die nicht unbedingt harmlos sind. Es kommt zu einem Unfall. 25 Jahre später treffen sich die Ex-Mitglieder, doch einer von ihnen hat finstere Pläne…

Eine Folge die als solide TKKG-Kost bezeichnet werden kann. Der Anfang ist sogar recht unheimlich, dann verliert sich die Episode in zwei Handlungsstränge. Auf der einen Seite die Probleme mit Karls Eltern, auf der anderen Seite die „Skelettbande“. Beide Stränge laufen eher per Zufall zusammen. Der Weg zum Finale ist durchaus hörbar, aber das Ende lässt wieder sehr zu wünschen übrig. Die Motive der Täter sind ein wenig an den Haaren herbeigezogen und überzeugen nicht. Das TKKG wieder eher durch viele Zufälle alles ins rechte Licht rücken, ist auch nicht gerade einfallsreich.

In der Besetzung überrascht das die älteren Gäste recht unbeholfen ihre Texte darbieten, während die jungen Sprecher aus der 1. Szene eine sehr viel bessere Figur machen. Die Hauptrollen leisten gute Arbeit. Jeder ist mit viel Einsatz dabei. Wolfgang Kaven wird als Erzähler aber zu wenig eingesetzt. Er scheint nur sporadisch genutzt zu werden und dort, wo auch ein Einsatz möglich wäre, wird auf ihn verzichtet. Warum? Entweder ein Erzähler ist da, oder eben nicht. Ein halbherziger Einsatz muß nicht sein.

Musik und Effekte bestehen aus den EUROPA-Standard. Nichts ragt positiv oder negativ heraus. Die unterstützenden Elemente erfüllen ihren Zweck. Lautstärke und Tonqualität sind in Ordnung.

Fazit: Eine der besseren Folgen, nur das Motiv und die Auflösung überzeugen nicht.



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