Ein Fall für TKKG (205) "Teuflische Kaffeefahrt"

Buch: Martin Hofstetter
Produktion und Regie: Heikedine Körting
Redaktion: Wanda Osten
Effekte: André Minninger
Format: 1 CD
Länge: 69:41 Min.
Herausgabe: 4. Mai 2018


Inhalt

Tim, Karl, Gaby und Klößchen kommen einem Betrüger auf die Schliche: Auf Gratiskaffeefahrten nimmt der Geschäftsmann Hagen Teufel gutgläubige, ältere Menschen aus, indem er ihnen wertlose Heilmittel zu schamlos überteuerten Preisen verkauft. Aber TKKG haben einen Plan, heften sich an Teufels Fersen und sind kurz davor, den Betrüger samt seinem Busfahrer Harry Henkel dingfest zu machen. Leider läuft der Plan aus dem Ruder, denn was TKKG nicht wussten: Der ehemalige Boxchampion Harry Henkel spielt sein eigenes Spiel...


Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler Wolfgang Kaven
Tim Sascha Draeger
Karl Tobias Diakow
Klößchen Manou Lubowski
Gaby Rhea Harder
Margot Glockner Renate Pichler
Emil Glockner Wolfgang Draeger
Dr. Kempfer Andreas Birnbaum
Hagen Teufel Frank Roder
Kuntz Michael Prelle
Maria Kloßhammer Anja Topf
Harry Henkel Manfred Reddemann
Rosalinde Sauerlich Rosemarie Wohlbauer
Gertraud Haiminge Sabine Hahn

© und (P) 2018, Sony Music Entertainment (Germany) GmbH - München


Kommentar - Detlef Kurtz

In der Tat mit teuflischer Kaffeefahrt liegt eine besonders teuflische Produktion im Player. Was sich der Autor bei dieser Geschichte gedacht hat, ist unklar. Es geht zunächst um „Arthrose“, eine Krankheit, di e bei älteren Leuten auftritt und anschließend um besagte Kaffeefahrt. Das diese Handlung für niemanden in der Zielgruppe interessant sein dürfte, sollte eigentlich klar sein. Aber leider wird das Ganze auch noch mit einem mehr als mäßigen Tempo verschlimmbessert. Es kommt kaum Fahrt auf und das liegt nicht daran, weil wir in einem Bus fahren…

Die Schauspieler sind ganz unterschiedlich unterwegs. Nur Manou Lubowski hat seinen Klößchen drauf. Sascha Draeger klingt leider hörbar wie ein erwachsener und das leider schon seit ein paar Folgen. Rhea Harder hat so wenig Einsätze und wenn, dann wirkt sie leider oft aufgesetzt und unnatürlich. Über Tobias Diakow kann gesagt werden, das er leider recht abgelesen klingt, wobei das bei seinem Vorgänger auch oft so war, so fair sollte man schon sein. Im Großen und Ganzen passen sich die Sprecher also der Handlung an.

Musik und Effekte sind auf Europa-Niveau. Im Gegensatz zur fast parallel herausgegebene „Die drei ???“-Folge ist die Musikauswahl angemessen und passend.

Fazit: Kommt nicht über das Mittelmaß hinaus. Die Handlung dürfte zudem niemanden wirklich vor den Ofen hervorlocken. Für einen echten Flop reicht es nicht ganz, aber es hat nicht viel gefehlt…



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