Inhalt
Rhode Island, USA, 1962: Der Rachedurst des Geistes der auf dem Scheiterhaufen verbrannten Hexe Katrina van Kampen ist auch nahezu dreihundert Jahre später noch nicht gestillt. In einer schaurigen Halloween-Nacht sehen sich die beiden letzten Nachkommen des damaligen Hexenjägers, zwei pensionierte Lehrerinnen, im beschaulichen Städtchen Newport einer tödlichen Gefahr gegenüber...
| Besetzung |
| Rolle |
Sprecher |
| Abigail Harper |
Marianne Wischmann |
| Emily Harper |
Edith Schneider |
| Georgia Garrett |
Anja Stadlober |
| Chronist |
Klaus-Dieter Klebsch |
| Katrina van Kampen |
Cathlen Gawlich |
| Junker Harper |
Uli Krohm |
| Junkerin Harper |
Marianne Groß |
| Liza Andrews |
Melanie Hinze |
| Frederic Anderws |
Daniel Werner |
| Charlotte Andrews |
Friedel Morgenstern |
| Autofahrer |
Lutz Riedel |
| Kind |
Alijoscha Fritzsche |
| Larry |
Dennis Schmidt-Foß |
| Polizist |
Uwe Büschken |
(P) + © 2007, Titania Medien - Bosenius & Gruppe GbR, Leverkusen
Kommentar - Detlef Kurtz
In Folge 21 wird es richtig schaurig! Stück für Stück baut sich die Handlung auf und sie bietet nicht nur den typischen Gruselspaß, sondern auch zahlreiche Wendungen, die der Geschichte die richtige Würze geben.
Eine hervorragende Besetzung darf diese gelungene Schauergeschichte spielen. In den Hauptrollen hören wir Marianne Wischmann, deren Stimme wir als „Miss Piggy“ oder „Raquel Ochmonek“ aus ALF kennen und Edith Schneider. Beides spielen nicht die Texte, sie erleben sie! Ein gelungener Insidergag wird übrigens geschickt untergebracht. In welcher Straße und Hausnummer tobt hier noch gleich das Unwesen? Aber auch die anderen Sprecher wie Uli Krohm, Melanie Hinze oder Cathlen Gawlich als Hexe, alle sind bei der Sache und liefern hervorragende Leistungen ab.
Effekte werden gekonnt eingesetzt um die Gruselatmosphäre geradezu greifbar zu machen. Das Hörspiel ist durch die richtig platzierten Effekte eine Mischung aus Thriller- und Gruselhörspiel. Die Musik ist hier allerdings etwas zu klassisch und unterstreicht nicht immer die Szene, eine etwas düstere Auswahl bei der Musik hätte sicherlich nicht geschadet.
Fazit: Eine wirklich gruseliges Erlebnis, das sich langsam aufbaut und für die eine oder andere Überraschung gut ist. Eine perfekte Mischung aus Thriller und Grusel und somit die bisher spannendste Folge der Reihe.
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