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Süddeutschland 1806
Graf Ferdinand von Panner weilt zu Besuch auf dem Schloss der Familie seines Schulfreundes. Eine düstere Legende verdunkelt zeitweise das Gemüt der dort Wohnenden. Was hat es auf sich mit der gefürchteten Geistererscheinung eines unheimlichen Ritters, die nachts an das Lager der männlichen Nachkommen tritt? Ferdinands Neugier ist geweckt, denn ein tragisches Geheimnis harrt seiner Enthüllung …
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Ferdienand von Panner |
Dennis Schmidt-Foß |
Gräfin Panner |
Marianne Groß |
Graf Wartburg |
Klaus-Dieter Klebsch |
Allwill von Wartburg |
Daniel Werner |
Emilie von Wartburg |
Melanie Hinze |
Felix von Wartburg |
Albert Werner |
Philipp von Wartburg |
Aljosha Fritzsche |
Baron von Heinthal |
Lutz Riedel |
Baronin von Heinthal |
Viola Sauer |
Tutilo |
Heinz Ostermann |
Postillion |
Jochen Schröder |
Juliane von Panner |
Anja Stadlober |
Bertha von Hainthal |
Monica Bielenstein |
(P) + © 2007, Titania Medien - Bosenius & Gruppe GbR, Leverkusen
Kommentar - Detlef Kurtz
Die Meister der Gruselschauerromantik haben sich mit „Die Bilder der Ahnen“ einen weiteren Roman von Johann August Apel ausgesucht. Die Geschichte endet aber nicht so traurig wie „Der Freischütz“. Die Handlung wird sehr ruhig erzählt und wird vor allem durch die Sprecher und der guten Atmosphäre getragen. Hektische Action, oder Schockeffekte, gibt es – wie gewohnt – nicht. Die Handlung setzt erneut auf das Mitgefühl der Hörer und auch diesmal bleibt das gebannte Zuhören nicht aus.
Eine gute Besetzung ist das Markenzeichen von Titania Medien und so überrascht auch diesmal nicht, das alle Figuren passend besetzt wurden. In der Hauptrolle hören wir Dennis Schmidt-Foß der genau die richtigen Betonungen setzt. Hörspielgrößen wie Marianne Groß und Lutz Riedel fehlen natürlich auch nicht. Alle Sprecher und Sprecherinnen sind hervorragend und niemand hört sich schlecht an.
Die Musik ist schon Geschmackssache. Einige Melodien kommen einfach zu schnulzig daher, oder wirken sehr billig umgesetzt. Eine Verwendung von hochwertig gespielten Melodien wäre ein deutliches Plus. 13 Kapitel sorgen für ein leichtes Weiterhören.
Fazit: Für alle Fans der Reihe ein Nachschub, der genau das Richtige für die kalte Jahrszeit ist. Die Spannung wird allein durch die Sprecher und Geräusche erzeugt.
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