Inhalt
Folge 44: "Berge des Wahnsinns, Teil 1"
New England 1930: Der Geologe William Dyer, ein Professor an der Miskatonic University, ist der Kopf einer großangelegten Expedition in die Antarktis. Gemeinsam mit seinem Assistenten Larry Danforth, seiner Kollegin Dr. Leni Lake, deren Assistentin Leslie Carroll, dem Ingenieur Prof. Frank H. Pabodie, dem Physiker und Meteorologen Prof. Atwood und diversen Hilfskräften bricht Dyer auf, den unwirtlichen Kontinent der Erde zu erkunden. Ein sehr gefährliches Unterfangen, wie sich herausstellt...
Folge 45: "Berge des Wahnsinns, Teil 2"
In den Weiten der Antarktis 1931: Die Professoren Dyer und Pabodie fliegen gemeinsam mit Larry Danforth und einem kleinen Team mit dem letzten verbliebenen Flugzeug in Richtung der neu entdeckten Bergkette. Was wird sie dort nach dem dramatischen letzten Funkspruch, den die Kollegen gesendet haben, erwarten...?
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Prof. William Dyer |
Reiner Schöne |
Larry Danforth |
Jan Panczak |
Dr. Leni Lake |
Bettina Weiß |
Leslie Carroll |
Annina Braunmiller |
Prof. Frank. H. Pabodie |
Eckart Dux |
Prof. Atwood |
Alexander Turrek |
(P) + © 2010, Titania Medien GmbH, Leverkusen
Kommentar - Detlef Kurtz
Eine Expedition führt zu einer grausigen Entdeckung. Doch wer genau steckt hinter den grauenhaften Taten? Waren es die verschwundenen Wissenschaftler, oder sind auch sie Opfer geworden? Professor William Dyer geht der Sache nach…
Der 2teiler ruft gemischte Gefühle hervor. Der Auftakt ist ruhig, aber durch und durch gelungen, während das Finale, das im 2. Teil mühsam aufgebaut wird, durch zu viel Entdeckungen sehr an Tempo einbüßt. Es entstehen von Zeit zu Zeit eine Art Langatmigkeit, doch die ist glücklicherweise immer nur von kurzer Dauer. Langeweile kann daher nicht unbedingt entstehen, doch besonders zum Schluss hätte vielleicht etwas mehr Tempo alles noch spannender gestalten können. Die kleine Gänsehaut, die beim Gruselkabinett entsteht, ist aber auch diesmal wieder vorhanden.
Die guten Sprecher und eine durchaus spannende Atmosphäre, die allein durch zahlreiche Geräusche und guter Musik ausgelöst wird, retten die vorliegende Vertonung. Ein Highlight ist ganz klar Reiner Schöne der als Ich-Erzähler durch die Handlung führt. Bettina Weiß und Annina Braunmiller müssen sich allerdings nicht verstecken, auch ihre Leistung ist durchweg hervorragend. Die Besetzung ist diesmal sehr überschaubar, doch die dichte Atmosphäre ist von Anfang bis Ende spürbar, auch ohne ein riesen Besetzung.
Fazit: Gemischte Gefühle bleiben. Sehr gute Sprecher in einer dichten Atmosphäre in einer Vertonung die auch ein Zacken kürzer hätte sein dürfen begeistern von der ersten bis zur letzten Minute.
|