Inhalt
In Schonen begeht eine Teenagerin Selbstmord. Die Ermittlungen führen Linda Wallander schließlich an deren Schule. Dort wurde die Tote offenbar misshandelt - ein schreckliches Schicksal, das derzeit auch andere Schülerinnen betrifft. Mit ihrem Kollegen Stefan Lindman versucht Linda, dem tödlichen Komplott auf den Grund zu gehen...
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Andreas Fröhlich |
Linda Wallander |
Ulrike C. Tscharre |
Kurt Wallander |
Axel Milberg |
Stefan Lindman |
Christian Stark |
Martinsson |
Lennardt Krüger |
Ann-Britt Höglund |
Kerstin Hilbig |
Nyberg |
Hannes Hellmann |
Ole Svendsen |
Eckart Dux |
Frisk, Vertrauenslehrer |
Uli Plessmann |
Ralph Sahlin |
Clemens von Ramin |
Jeanna Sahlin |
Barbara Zapatka |
Tove Sahlin |
Joana Thinius |
Sonny, Hausmeister |
Sascha Rotermund |
Sara Bruck |
Lotte Flack |
Robert Folkesson |
Lutz Herkenrath |
Ärztin im Krankenhaus |
Maria Hartmann |
Ärztin im St. Lars |
Julia Gille |
Schwester |
Céline Fontages |
Hörspiel - (P) + © 2008, Der Hörverlag - München
Kommentar - Detlef Kurtz
„Am Rande der Finsternis“, einen besseren Namen kann der Handlung nicht gegeben werden. Schreckliche Dinge werden aufgedeckt und gleich zu Beginn kommt die düstere, fast schon depressive, Wallander Stimmung auf. Die Verbrechen werden nur angedeutet, aber die Musik und die düsteren Erklärungen von Andreas Fröhlich als Erzähler sorgen für eine pure Gänsehaut und lassen das Bild auch ohne große Worte entstehen. Hörer mit schwachen Nerven sollten diese Folge auslassen!
Der Stil der neuen Wallander-Hörspiele, die von Sven Stricker in Szene gesetzt werden, sorgt für eine dichte Atmosphäre. Die bekannt düstere Atmosphäre wird durch eine gelungene Mischung erreicht. Die Dialoge ertönen nicht immer über die gleiche Ecke, was der sonst sehr ruhigen, aber dennoch spannenden Handlung, mehr Dynamik verleiht. Die Sprecher kennen ihre Texte und alles klingt lebensecht. Einzig die Art, wie Andreas Fröhlich seine Erzähltexte flüstert, wirkt etwas künstlich.
Das Coverdesign ist wieder sehr gelungen. Das dunkel gehaltene Digipak enthält Portrais zu den Schauspielern und den Titelfiguren. Natürlich ist auch eine ausführliche Besetzungsliste vorhanden. Die hohe Qualität tröstet über den doch recht hohen Preis hinweg.
Fazit: Eine sehr gelungene Fortsetzung. Ein typischer Wallander, der auf die Stimmung drückt und für eine Gänsehaut sorgt. Nichts für schwache Nerven!
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