Wendy (03) "Meine Freundin 'Penny'"

Buch: H. G. Francis
Regie: Ulli Herzog
Produktion: Jutta Buschenhagen
Redaktion: Jutta Buschenhagen
Format: 1 CD (8 Tracks)
Länge: 35:19 Min.
CD-Herausgabe: 3. April 2009
Kiddinx-Bestellnr.: 4.26303



Inhalt

Ein großes Reitfest steht bevor. Wendy und ihre Freunde trainieren schon eifrig. Aber leider ist da die Sache mit der Schule. als Wendys Vater von den schlechten Leistungen seiner Tochter erfährt, verbietet er die Teilnahme am Turnier. Da taucht die flippige Alexa auf und will Wendys Stute "Penny" zum Sieg führen.


Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler H. Bengsch
Wendy R. Helmy
Gunnar Thorsteeg J. Kluckert
Bianca J. Ziffer
Oliver B. Schalla
Vanessa M. Haggége
Alexa Thorsteeg S. Jäger
Carsten Timman M. Hinze

© + (P) 1994/2009 by Wendy Promotions Ltd. London / Kiddinx


Kommentar - Detlef Kurtz

Der Titel ist sehr seltsam gewählt. „Penny“ ist zwar das Lieblingspferd von Wendy, es geht aber eher darum, das Wendy angeblich zu wenig für die Schule tut und daher erst Reiten darf, wenn die Schularbeiten gemacht sind. Wendy muß zum einen ihren Vater beweisen, dass sie auch bereit ist, für die Schule zu lernen und besser zu werden, zum anderen muß sie ihren Freunden bei einen Reitturnier helfen. Für Abwechslung ist also gesorgt, auch wenn schon ein wenig enttäuscht, das erneut ein Reitturnier in den Handlungsstrang geflochten wird, da dies erst in der zweiten Folge so ähnlich war. Nichtsdestotrotz ist auch das dritte Abenteuer, gerade weil es zwei Themen – Schule und Tournier – verbindet, sehr interessant.

Die Handlung macht allen beteiligten Spaß, jedoch hätte die Regie manchmal etwas mehr aus ihnen herausholen können. Melanie Haggége betont ihre Texte diesmal recht lustlos, wohingegen sie in der ersten Folge richtig gut drauf war. Pluspunkte sammelt Titeheldin Ranja Helmy, die als Wendy diesmal sehr natürlich agiert und Jürgen Kluckert, der als besorgter und manchmal auch wütender Vater lebensecht rüberkommt.

Die CD-Neuauflage ist so gut wie die bisherigen. Es gibt keinerlei Mängel und eine gute Tonqualität. Weniger schön ist das Coverdesign, da die Besetzungsliste nur zu sehen ist, wenn man das Inlay entnimmt. Die Sammelkarte besteht auch nicht mehr aus dickem Papier, sondern aus dem gleichen Dünnen, wie das Inlay selbst. Es gibt keine Perforation und somit ist dem Verschneiden, bei unsicherer Hand, Tür und Tor geöffnet.

Fazit: Zwei Elemente, die für ordentliche Abwechslung sorgen, auch wenn das Motiv Reittournier etwas einfallslos wirkt, da es zuvor in Folge 2 schon genutzt wurde.



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