Inhalt
Wendy ist begeistert: Ihr Vater hat ein neues Reitpferd für die Feriengäste gekauft, und sie soll „Shakira“ am Anfang betreuen und auf Rosenborg eingewöhnen. Doch da trifft Wendy das Mädchen Linda, die behauptet, „Shakira“ sei ihr Pferd - es wäre ihr vor längerer Zeit gestohlen worden. Ob Linda die Wahrheit sagt? Wendy sucht nach Beweisen.
| Besetzung |
| Rolle |
Sprecher |
| Erzähler |
H. Bengsch |
| Wendy |
R. Helmy |
| Gunner Thorsteeg |
J. Kluckert |
| Linda |
B. Weichert |
| Reporter Klaus |
K.-P. Grap |
| Dr. Schneider |
L. Riedel |
© + (P) 2006 by Wendy Promotions Ltd. London / Kiddinx
Kommentar - Detlef Kurtz
Folge 44 hat einen etwas anderen Stil drauf, ein Blick auf die Beteiligten verrät, dass nicht mehr Nelly Sand, sondern ein neuer Autor namens Markus Dittrich, für das Drehbuch verantwortlich ist. Wendy begibt sich auf eine spannende, aber nie zu gewalttätige, Jagd. Alles beginnt als Linda, ein junges Mädchen, auf dem Pferdehof ihr Pferd erkennt und erzählt das es gestohlen wurde. Wendy mag dies zunächst nicht glauben, doch dann arbeiten beide, mit einem Reporter, zusammen, um den Pferdedieb eine Falle zu stellen...
Die Handlung ist spannend und erzeugt Krimistimmung, eine Stimmung, die bei Wendy-Hörspielen in den letzten Jahren nie aufkam. Die Grundbausteine der Serie werden jedoch nicht vergessen: Es geht um Mitgefühl und Zusammenhalt und beide Themen werden temporeich in Szene gesetzt.
Die Sprecher kennen ihre Texte, niemand klingt unsicher, oder neigt dazu falsch Wörter zu betonen. 8 Tracks sorgen für das Anwählen verschiedener Szenen. Effekte werden dezent, aber gezielt eingesetzt. Zwischenmelodien gibt es nicht. Die Spielzeit entspricht der anderen Wendy-Folgen, könnte aber locker 5 Minuten länger sein.
Fazit: Der neue Autor sorgt für Krimistimmung, ohne dabei die Grundbausteine der Serie zu vergessen. Wendy 44 wird durch das rasche Tempo und den guten Sprechern allen Fans der Serie sehr gefallen und ist auch für ältere Hörer ein Spaß!
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