Wendy (50) "Verschwörung im Internat"

Buch:

Nelly Sand

Regie:

Michael Schlimgen

Produktion:

Jutta Buschenhagen

Redaktion:

Dirk Gabler

Format:

1 CD (10 Tracks)

Länge:

53:06 Min.

Herausgabe:

10. Oktober 2008

Kiddinx-Bestellnr.:

4.26350




Inhalt

Weil ihr Schulzeugnis so schlecht ist, muss Wendy in ein Ferieninternat. Sie ist froh, dass sie wenigstens „Penny“ mitnehmen darf. Im Internat lernt Wendy den hübschen, jungen Maler Daniel kennen. Sie findet ihn sofort richtig sympathisch. Da überschlagen sich die Ereignisse: Daniels Bilder werden gestohlen, der verdacht fällt auf Wendy!


Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler H. Bengsch
Wendy R. Bonalana
Gunner Thorsteeg J. Kluckert
Franziska M.-L. Schramm
Daniel N. Mamone
Bernd W. Garth
Flora U. Stürzbecher
Prof. Stetter N. Langer
Frau Dörfler S. Mazay
Herr Jascke P. Lontzek

© + (P) 2008 by Wendy Promotions Ltd. London / Kiddinx


Kommentar - Detlef Kurtz

Die Jubiläumsfolge ist zwar gut, jedoch muß die Frage erlaubt sein, warum es in einer Pferdeserie – ausgerechnet in der 50. Folge – nur um Schulprobleme gehen muß? Wäre eine spannende Pferdegeschichte nicht pflicht gewesen? Die Handlung ist gut und vermittelt das Lernen auch Spaß machen kann, auch bei Problemfächern. Die Thematik wird wunderbar in die Handlung gestrickt, ohne dabei zu aufdringlich zu wirken. Für eine kleine Schwärmerei und natürlich einer Intrige ist ebenfalls Zeit. Die Zutaten aller bisherigen Wendy-Folgen wurden erneut gemixt und die Geschichte ist daher zwar durch viele bekannte Elemente zusammengesetzt, aber durch ihre frische Art nie langweilig.

Die Sprecher klingen alle lebensecht, jedoch hätte Ranja Bonalana (Wendy) hier und dort gebremst werden müssen, da sie ein oder zweimal etwas zu unnatürlich begeistert klingt. Eine Schwäche, die sie als Wendy des öfteren hat. Weniger, wäre manchmal mehr. Ansonsten begeistert die Leistung aller Stimmen. Sehr schön ist auch Norbert Langer in einer längeren Gastrolle zu erleben.

Das Design wurde für die Jubiläumsfolge ein wenig geändert. Sehr gelungen ist das schimmernde Gold, das auf dem Cover zu sehen ist. Nicht so schön ist, das die Besetzungsliste nur zum Vorschein kommt, wenn das Inlay herausgenommen wird. Die Trackeinteilung ist angemessen und ermöglich für Ungeduldige das Überspringen der Titelmelodie. Der Hinweis auf „Extra lange Geschichte“ ist schon ein wenig frech. Eine normale Wendy-Laufzeit liegt bei ca. 35 Minuten und 15 Minuten länger, ist nun mal nicht „Extra lang“. Es bleibt die Frage, warum die anderen Folgen überhaupt immer so kurz sein müssen...

Fazit: Eine Jubiläumsfolge mit positiven und negativen Dingen. Die Spielzeit gibt 15 Minuten mehr Wendy-Spaß, aber der Inhalt hat nicht viel mit Pferden zu tun, sondern es wird aufgezeigt das Notenausbessern auch Spaß machen kann.



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