Wendy (51) "Der Pferdeflüsterer"

Buch: Nelly Sand
Regie: Michael Schlimgen
Produktion: Jutta Buschenhagen
Redaktion: Dirk Gabler
Format: 1 CD (9 Tracks)
Länge: 37:51 Min.
Herausgabe: 6. Februar 2009
Kiddinx-Bestellnr.: 4.26351



Inhalt

Das Rennpferd „Löwenherz“ wird bei einem Unfall vor Rosenborg schwer verletzt. Liebvoll pflegen Wendy, Oliver und Vanessa den Hangst gesund. Doch das Geschehen hat „Löwenherz“ traumatisiert: Er ist verängstigt und aggressiv. Wendy ist ratlos. Da taucht überraschend Billy Tow Rivers, der Pferdeflüsterer, auf Rosenborg auf. Er muss helfen!


Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler H. Bengsch
Wendy R. Bonalana
Gunner Thorsteeg J. Kluckert
Oliver B. Schalla
Vanessa M. Haggége
Stefanie Scherer M. Krogull
Billy Tow Rivers D. Wunder
Herr Knackenbrück J. Hengstler
Herr Schulte Ch. Banken

© + (P) 2009 by Wendy Promotions Ltd. London / Kiddinx


Kommentar - Detlef Kurtz

Die Geschichte braucht nicht lange um sich aufzubauen. Gleich zu Beginn eilt der Lkw-Fahrer auf Wendy, Dr. Scherer und Gunnar Thorsteeg zu. Die herzlose Einstellung des Besitzers, der natürlich gleich per Telefon über den Unfall informiert wird, ist der Auslöser, für die Idee, das Pferd gesund zu pflegen. Per Telefon sagt er zu, das Pferd zu schenken, da er die Kosten für die Pflege nicht übernehmen will, doch die schriftliche Bestätigung bleibt aus. Ob sich der Besitzer an sein Wort hält?

Die wirklich rasant erzählte Folge bietet für alle Wendy- und Pferdeliebhaber gute Unterhaltung. Das Pferd „Löwenherz“ und ihr Besitzer stehen im Mittelpunkt, aber auch der Pferdeflüsterer wird gut in Szene gesetzt. Die 51. Episode schockiert durch das Verhalten des unhöflichen Knackenbrück (J. Hengstler), aber die Dialoge bleiben ausgewogen. Herr Knackenbrück überzeugt als schlechter Pferdehalter, auch ohne Kraftausdrücke. Das Gegengewicht ist Dietmar Wunder, als ruhiger Pferdeflüsterer, der nicht nur Pferde mit seiner ruhigen Stimme beruhigen könnte. Vanessa zeigt diesmal Gefühl und Herz, etwas was gerade bei ihr viel zu selten der Fall ist. An Wendy nervt mal wieder die Gutgläubigkeit. Nach 50 Abenteuern sollte sie doch auch mal etwas misstrauischer werden…

Musik gibt es nur am Anfang und am Ende. Geräusche werden dezent, aber jedesmal gekonnt eingesetzt. Kleinere Anlagen verschlucken einige Raumklänge, während größere auch diese abspielen.

Fazit: Eine kurzweilige, temporeiche Geschichte, die das Herz anspricht.



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