Inhalt
1791: Der Doktor und Rose lernen eine der schillerndsten, aufregendsten und wichtigsten Personen der Geschichte kennen, die Ritterin d'Eon. Früher war sie als Spionin bekannt, aber inzwischen wird über vieles andere gemunkelt. Eine Sache weiß der Doktor auf jeden Fall: Identität ist das, was du daraus machst. Wähle ein Leben für dich und sei stolz darauf. Und sieh dich vor, falls das Konsortium seinen Willen durchsetzt. Das Leben kann schnell vorbei sein.
** Die englische Version ist unter dem Titel "The Sword of the Chevalier" bei Big Finish erschienen! **
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Der Doktor |
Axel Malzacher |
Rose Tyler |
Maren Rainer |
Ritterin D'Eon |
Gerald Schaale |
Christopher Dalliard |
Sascha Rotermund |
Joxer |
Gregor Höppner |
Hempel |
Christiane Marx |
u. a. |
© 2018, Bastei Lübbe, Lübbe Audio - Köln
Originalausgabe © 2017 by Big Finish Productions
Doctor Who © BBC
Kommentar - Detlef Kurtz
Doktor Who und Rose verschlägt es ins Mittelalter. Sehr zur Freude des Doktors trifft er dort auf eines seiner Vorbilder. Beide nehmen sich vom Benehmen nur wenig, um so erstaunlicher, dass der Doktor gar nicht bemerkt wie ähnlich sie sich sind. Es bleibt aber natürlich nicht bei dieser Begegnung, es kommt auch zu anderen Dingen, die die volle Aufmerksamkeit erfordern…
Für Leute die Spannung erwarten ist Geduld gefragt. Die erste Hälfte widmet sich der Begegnung des Vorbildes. Dies wird am Rande mancher Nervenkostüme stattfinden, denn beide Charaktere sind genauso überheblich und überdreht. Der Doktor in Doppeldosis, was vielleicht hier und dort einen Hauch zu albern rüber kommt. Wer aber am Ball bleibt, wird mit einer durchaus mysteriösen und zum Finale auch spannende Angelegenheit belohnt.
Die Sprecher dürfen bewusst etwas „over the Top“ agieren. STIL lässt das Mittelalter und die hochtrabende Art der Adeligen, der damaligen Zeit, noch ein Mal aufleben. Die Grenze zum erträglichen wird dabei aber nicht überschritten. Zahlreiche Geräusche und spannende Musik helfen ebenfalls, dass die eher lockere Handlung auch durchaus die typische Atmosphäre der „Doctor Who“-Reihe besitzt.
Fazit: Sehr überdreht und erst zum Ende spannend. Nur für echte Fans der Serie zu empfehlen.
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