Oscar Wilde & Mycroft Holmes (04) "Tod der Königin"

Buch: Jonas Maas
Produktion: Sebastian Pobot
Regie: Sebastian Pobot
Patrick Holtheuer
Format: 1 CD
Länge: 76:18 Min.
Herausgabe: 14. Juli 2016



Inhalt

Immer wieder versuchte der Zirkel der Sieben, Großbritannien mit seinen perfiden Plänen zu schaden. Nur Oscar Wilde und seinen Mitstreitern ist es zu verdanken, dass sie in letzter Sekunde vereitelt werden konnten. Doch nun holt die geheimnisvolle Organisation, die sich die Vernichtung Großbritanniens auf die Fahne geschrieben hat, zum großen Schlag aus. Gemeinsam mit dem durchtriebenen Wissenschaftler Doktor Grell, wollen sie das englische Königshaus vernichten und das Land ins Chaos stürzen. Zwischen Ordnung und Anarchie steht nur eine kleine Gruppe von Männern, die bereit sind, ihr Vaterland mit dem Leben zu verteidigen.


Besetzung
Rolle Sprecher
Oscar Wilde Sascha Rotermund
Mycroft Holmes Reent Reins
Dr. Benjamin Payton Leonhard Mahlich
Dr. Alfons Grell K. Dieter Klebsch
Königin Victoria Luise Lunow
Reginald Plankert Martin Sabel
Sergeant Crowford Viktor Neumann
Ansage Lutz Mackensy
u. a.

© 2016 by Highscore Music GmbH / Maritim
Im Vertrieb von Lübbe Audio


Kommentar - Detlef Kurtz

Wilde & Holmes müssen ein Attentat auf die Königin verhindern. Am vermeintlichen Anschlagsort führt die Spur zu bekannten Gegenspielern. Es gilt den großen Gegenspieler erneut gekonnt ein Schnippchen zu schlagen und alles Menschenmögliche zu unternehmen, um für Sicherheit zu sorgen!

Folge 4 bietet keinen klaren Spannungsbogen. Die Geschichte braucht nur wenige Minuten um das Tempo ansteigen zu lassen. Die ersten Minuten sind daher sehr spannend. Ist die erste Aufregung vorbei, geht es eher ruhig zu. Manchmal zu ruhig. Die Dialoge sind manchmal auch etwas zu gewollt. Das sorgt für überzeichnete Darbietungen der Darsteller. Erneut sind es die Schauspieler, die Bösewichte darbieten wollen, die von der Regie nicht gebremst werden. Die sonst eher mysteriöse und durchaus unterhaltsame Serie bekommt teilweise einen zu albernen Stil. Glücklicherweise dominieren aber positive Szenen, denn besonders die Figur des Wilde wird durch Sascha Rotermund bestens zum Leben erweckt.

Die Musik besteht aus den üblichen Stücken, die schon in Folge 1 bis 3 zum Einsatz kamen. Teilweise wird dies recht aufdringlich getan. Ständig das Serienthema zu hören kann schon auf den Zeiger gehen. Zahlreiche Geräusche beleben das Geschehen. Der Erzähler dient oft nur als Zeit- und Ortsansager, was sehr schade ist, denn die eine oder andere Szene könnte durchaus durch einen echten Erzähler profitieren!

Fazit: Eine solide Fortsetzung mit Höhen und Tiefen, die aber insgesamt gut unterhält.



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