Die Hauptpersonen des Romans
Perry Rhodan – Der Terraner sucht nach Informationen über die Heimstatt des Atopischen Tribunals.
Velleshy Pattoshar – Die Onryonin begreift, dass es Wünsche gibt, die nie erfüllt werden sollten.
Loitmahd – Der Spochane hofft auf einen Sieg gegen einen gefährlichen Feind.
Gholdorodyn – Der Kelosker erweist sich als begabter Kranführer.
© 2014 Eins A Medien GmbH, Köln / Pabel Moewig Verlag, Rastatt
Kommentar - Detlef Kurtz
Die Suche nach Antworten gestaltet sich nach wie vor schwieriger als erhofft. Perry Rhodan und seine Begleiter müssen einmal mehr feststellen, dass die Kommunikation mit hochintelligenten Wesen nicht einfach ist, wenn die Denkweise sich so sehr unterscheidet. Doch davon lässt sich keiner entmutigen. Es geht aber nicht nur darum, sondern auch um die Sorgen von verschiedenen Figuren. Langweilig ist der Roman daher nicht, auch wenn er in der eigentlichen Frage kaum vorankommt!
Gelesen wird der vorliegende Roman von Andreas Laurenz Maier. Das Tempo und die Betonungen sind wie gewohnt erstklassig. Allerdings enttäuscht ein wenig, dass die hochintelligenten Wesen, die sich mit Binärcodes verständigen wie unterbelichtete klingen. Das passt leider nicht zusammen, auch wenn es den Kapiteln etwas mehr Humor verschafft. Dennoch gilt: Wer analytisch denkt, klingt nicht wie ein 5jähriger, sondern eher wie Mr. Spock. Besonders gut gelungen ist „Icho Tolot“, dessen Temperament hervorragend umgesetzt wurde. Die bekannten Figuren bekommen natürlich ihre gewohnte Klangfarbe, sodass auch dieser Roman fast schon wie ein Hörspiel wirkt.
Das Hörbuch ist ungekürzt. Nach dem Entpacken liegt es als mp3-Datei in einem Musik-Ordner. Als Bonus gibt es eine PDF-Datei mit der Leserkontaktseite und ein Glossar, das verschiedene Völker näher beschreibt.
Fazit: Abwechslungsreich, spannend und humorvoll. Trotz eigenwilliger Interpretation verschiedener Figuren macht Andreas Laurenz Maier einen guten Job und es macht Spaß ihm zuzuhören.