Die Hauptpersonen des Romans
Reginald Bull – Der Terraner muss ein Opfer bringen, um Wanderer zu betreten.
Toio Zindher – Die Tefroderin betrachtet sich selbst keineswegs als Opfer.
Quick Silver – Der Androide ist bereit, andere für seine Ziele zu opfern.
Toidha Zyonaro – Der Archäologe muss seine eigentliche Berufung für eine Jagd opfern.
Omwayd – Für den gerissenen Apukamuy sind Opfer immer das, was andere erbringen müssen.
© 2014 Eins A Medien GmbH, Köln / Pabel Moewig Verlag, Rastatt
Kommentar - Detlef Kurtz
In diesem Abenteuer geht es um seltsame Begebenheiten auf „Wanderer“, dem Planeten von ES. Der Unsterbliche – der vor vielen Jahrtausenden Perry Rhodan die relative Unsterblichkeit gab – scheint krank zu sein. Dieser Gedanke wird zumindest von Reginald Bull gehegt, der auf einen äußerst verwirrt wirkenden ES-Diener stößt.
Der zweite Teil der Trilogie bietet eine interessante Geschichte. Sie wird mit einem soliden Tempo erzählt. Kapitel für Kapitel wird die Neugier geschürt. Was hat es mit den seltsamen Geschehnissen auf sich? Genau wie Reginald Bull – der in diesem Roman die Hauptrolle spielt – rätseln auch die Hörer. Für Langeweile ist daher kein Platz. Ganz im Gegenteil, das Hörbuch zieht einen schnell in den Bann und lässt ein erst am Ende wieder los.
Das Werk wird als ungekürzte Lesung präsentiert. Florian Seigerschmidt führt uns durch die Handlung. Die Figuren werden gespielt. Das Spielen wird aber nicht übertrieben und es wird sorgsam zwischen Dialogen und normalen Erzählungen unterschieden. Das Tempo ist nie zu schnell. Es kommt zu keiner bemühten Betonung, so wie es bei fast jeden Leser der Perry-Rhodan-Hefte der Fall ist.
Als Bonus gibt es – wie immer – die Leserkontaktseite als pdf. Das Hörbuch muss nachdem Herunterladen entpackt werden und liegt als mp3-Datei vor.
Fazit: Gelungene und sehr packende Fortführung der Trilogie!