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Oscar Wilde

»Das Gespenst von Canterville« (gelesen von Thomas Vogt)

Eine Hörbuch-Rezension von Elisabeth von Glasenapp

Sprecher: Thomas Vogt
Regie: Nathalie Singer
Format: 1 CD (14 Tracks)
Länge: 79:41 Min.
Herausgabe: Januar 2004
ISBN: 3-87024-744-4
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Klappentext

Als die amerikanische Familie Otis das englische Schloss Canterville kauft, werden sie gewarnt: Ein Gespenst treibe dort seit Jahrhunderten sein Unwesen. Doch die wenig abergläubischen Amerikaner haben keine Angst vor dem Geist, sie machen sich sogar lustig über wiederkehrende Blutflecken und Kettengerassel. Das Gespenst von Canterville ist verzweifelt, niemand nimmt es mehr ernst ...

© 2004, C + P Argon Verlag - Berlin

Rezension

Die berühmte Erzählung von Oscar Wilde wird in einer kostengünstigen Ausgabe präsentiert. Thomas Vogt, häufig als Sprecher in Features im Hörfunk oder auch als Synchronsprecher im Fernsehen und Kino zu hören, hat die Geschichte zu jeder Zeit voll im Griff und weiß den Charakteren der Geschichte gerecht zu werden.

Technisch ist an diesem Hörbuch nichts auszusetzen. Der Ton klingt etwas „trocken“, ist aber keine große Sache.

Die Unterteilung der fast 80 Minuten in 14 Tracks erweist sich als sehr angenehm. Die Verpackung der CD ist ein ansprechend gestalteter Pappschuber mit einem Gemälde der entsprechenden Epoche, der auf der Rückseite neben den Informationen zur Produktion, der Inhaltsangabe noch eine Liste weiterer Titel des Hörbuch-Verlages aufführt.

Fazit: Für 5 Euro erhält man einen schön umgesetzten Klassiker ohne unnötigen Schnickschnack. Empfehlenswert.